Amateur der Weltgeschichte : Historiographische Praktiken im Kino der Gegenwart (hors série) (2011. 224 S. 18 farb. Abb. 21 cm)

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Amateur der Weltgeschichte : Historiographische Praktiken im Kino der Gegenwart (hors série) (2011. 224 S. 18 farb. Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783037341667

Description


(Short description)
Vergangenes vergegen wärtigen, Details sammeln, Erlebtes bezeugen.
Film als Amateur-Medium der Geschichtsschreibung zu begreifen, bedeutet in zweierlei Hinsicht nach Grenzen zu fragen: nach jenen einer offiziellen Disziplin, die sich auf den gleichen Erkenntnisbereich spezialisiert hat ("Geschichte") und solchen einer ästhetischen Praxis, die auch nach den jüngeren Digitalisierungsschüben immer noch auf den Namen "Film" hört. Inwiefern tritt die mediale Spezifik des Films gerade in historiographischen Verwendungsweisen besonders deutlich hervor? Wie lassen sich Formen geschichtlichen Wissens fassen, die im Off der Institution generiert werden und außerhalb filmästhetischer Vermittlung nicht darstellbar wären?Das Buch untersucht die "dokumentarischen" Strategien paradigmatischer Geschichtsfilme der letzten Dekade (von Rithy Panh, Wang Bing, Claude Lanzmann, Thomas Heise, Romuald Karmakar, James Benning, Avi Mograbi u.a.) mit Begriffen und Konzepten der Erkenntnistheorie der Geschichtsschreibung (von Michel de Certeau über Siegfried Kracauer bis zu Reinhart Koselleck).
(Text)

Film als Amateur-Medium der Geschichtsschreibung zu begreifen, bedeutet in zweierlei Hinsicht nach Grenzen zu fragen: nach jenen einer offiziellen Disziplin, die sich auf den gleichen Erkenntnisbereich spezialisiert hat (»Geschichte«), und solchen einer ästhetischen Praxis, die auch nach den jüngeren Digitalisierungsschüben immer noch auf den Namen »Film« hört. Inwiefern tritt die mediale Spezifik des Films gerade in historiographischen Verwendungsweisen besonders deutlich hervor? Wie lassen sich Formen geschichtlichen Wissens fassen, die im Off der Institution generiert werden und nur filmästhetisch vermittelt vorstellbar sind?

Das Buch untersucht die »dokumentarischen« Strategien paradigmatischer Geschichtsfilme der letzten Dekade (von Rithy Panh, Wang Bing, Claude Lanzmann, Thomas Heise, Romuald Karmakar, James Benning, Avi Mograbi u.a.) mit Begriffen und Konzepten der Erkenntnistheorie der Geschichtsschreibung (von Michel de Certeau über Siegfried Kracauer bis zu Reinhart Koselleck).

(Review)

»Simon Rothöhler hat ein akademisches Buch geschrieben, und das sympathischerweise so, wie er Texte für den Freitag schreibt: Die Klugheit des Gedankens soll sich an der Genauigkeit von Argumenten zeigen und nicht an einer Sprache, die Akademismus mit wichtigtuerischer Verquastheit verwechselt.« Der Freitag

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