Der literarische Raum (TransPositionen) (2025. 336 S. 21 cm)

個数:

Der literarische Raum (TransPositionen) (2025. 336 S. 21 cm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783035807738

Description


(Text)

»Der literarische Raum« versammelt die kritischen Essays, die Maurice Blanchot seit den 1950er Jahren regelmäßig in »Critique« und »Nouvelle Revue française« veröffentlichte. Seine Studien zu Mallarmé, Kafka, Rilke oder Hölderlin gehören sicherlich zum Originellsten und Wichtigsten, das je im Bereich der Literaturkritik geleistet wurde.

Dem Versuch, die Prozesse literarischer und künstlerischer Schöpfung zu erhellen, liegt das Erstaunen zugrunde, dass es so etwas wie Sprache, wie Literatur, wie Kunst überhaupt gibt. Autor und Leser verschwinden beide gleichermaßen im Dienste des Kunstwerks, dessen Statthalter und Fürsprecher sie lediglich sind: Der Autor muss sterben, damit sein Werk leben kann. Die Literatur entzieht sich ihrem Leser und wirft ihn auf die Erfahrung jener wesentlichen Einsamkeit zurück, die keine individuelle Erfahrung mehr ist, sondern allein der Ordnung des Werks angehört. Der Autor steht vor seinem Werk als einer unendlichen Aufgabe, die es immer wieder von Neuem zu beginnen gilt.

(Review)

»Diese kurzen Schilderungen bezaubern mich immer wieder.« Stefan Zweifel, Literaturclub

(Author portrait)
Maurice Blanchot war Journalist, Literaturtheoretiker und Schriftsteller. Als Sohn einer wohlhabenden katholischen Familie wuchs er in gesicherten Verhältnissen auf. 1925 ging er nach Straßburg, wo er Philosophie und Deutsch studierte und Emmanuel Levinas kennenlernte, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Später ließ er sich in Paris nieder, wo er am Krankenhaus Sainte-Anne ein Studium der Medizin aufnahm. Während des zweiten Weltkriegs war Blanchot Mitglied der Résistance, später unterschrieb er das Manifest der 121, das sich gegen den Algerienkrieg aussprach. Seit 1953 schrieb Blanchot regelmäßig Beiträge für die Nouvelle Revue Française, die gemeinsam mit seinen Erzählungen und Romanen Generationen von Künstlern, Schriftstellern und Theoretikern nachhaltig geprägt haben. Sein literarisches Schaffen kreist um die prekäre Geste des Schreibens, die Erfahrung des Lesens und den intimen Zusammenhang von Literatur und Tod, dem Blanchot in aporetischen Wendungen und paradoxalen Konstruktionen sprachlichen Ausdruck zu verleihen suchte. Hierzulande hat die Rezeption seines Werks gerade erst begonnen.

最近チェックした商品