Psychologie der Lebendorganspende : Eine qualitative Studie zu Spendemotivationen, Spendeimperativ und der Relevanz von Geschlecht im Vorfeld einer Lebendorganspende. Dissertationsschrift (Psychoanalyse im Dialog .15) (2015. 424 S. 225 mm)

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Psychologie der Lebendorganspende : Eine qualitative Studie zu Spendemotivationen, Spendeimperativ und der Relevanz von Geschlecht im Vorfeld einer Lebendorganspende. Dissertationsschrift (Psychoanalyse im Dialog .15) (2015. 424 S. 225 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 424 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783034315128

Description


(Short description)
Die vorliegende qualitative Studie untersucht die psychische Situation von Lebendorganspender/Innen und -Empfängerinnen vor einer Lebendnierentransplantation. Diese ist gekennzeichnet durch einen «Imperativ zur Spende», der für alle Angehörigen gilt und der in geschlechtsspezifischer Weise wirksam wird.
(Text)
Das vorliegende Buch untersucht die psychische Situation von OrganspenderInnen und -empfängerInnen vor einer Lebendnierentransplantation. Ausgangspunkt für diese empirische Studie war der in den vergangenen Jahren häufig diskutierte Geschlechterunterschied in der Lebendorganspende, wonach Frauen häufiger zum Spenden bereit sind als Männer. Daher wurden Spendemotivationen und Entscheidungsprozesse im Hinblick auf eine Geschlechtsspezifik in den Blick genommen. Zentrales Ergebnis ist die Existenz eines so genannten "Imperativs zur Spende", der zwar für alle Angehörigen gilt, der aber in einer geschlechtsspezifischen Weise wirksam wird. Frauen vernehmen die "Anrufungen zur Spende" in anderer Weise als Männer und kommen diesen Anrufungen an sie häufig zuvor, während Männer vermehrt dann zu spenden scheinen, wenn außer ihnen niemand anderes in Frage kommt. Welche Herausforderung, Zumutung, aber auch Chance diese spezielle Situation im Vorfeld einer Lebendorganspende darstellt und wie sie psychisch verarbeitet wird, davon handelt dieses Buch.
(Table of content)
Inhalt: Theorieteil: Gender Imbalance, Entscheidungsprozesse, Spendemotivationen in der Organspende - Methodologie - Empirischer Teil I: Fallvignetten Interviews und Falldarstellungen - Empirischer Teil II: Typenbildung - Wunsch- und Angstthemen im Rahmen der Spende und des Empfangs.
(Author portrait)
Nach ihrem Psychologiestudium an der FU Berlin war Merve Winter von 2006 bis 2009 Kollegiatin im Basler Graduiertenkolleg «Gender in Motion». Ihr Dissertationsprojekt, dessen gekürzte Fassung hier vorliegt, wurde in dieser Zeit vom Schweizerischen Nationalfond gefördert. Für das Universitätsklinikum Leipzig ist Merve Winter seit 2005 als psychologische Gutachterin bei Lebendorganspenden tätig, außerdem arbeitet sie als Lehrbeauftragte und befindet sich seit 2013 in psychoanalytischer Weiterbildung am IfP in Berlin.

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