Hausgeschichten : Materielle Kultur und Familie in der Schweiz (1700-1900) (2020. 220 S. 4 Tabellen, 5 SW-Abb. 22.5 cm)

個数:

Hausgeschichten : Materielle Kultur und Familie in der Schweiz (1700-1900) (2020. 220 S. 4 Tabellen, 5 SW-Abb. 22.5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783034016049

Description


(Text)
Das Haus ist ein zentraler Faktor für die Reproduktion der Familie. Es beeinflusst die Beziehungen ihrer Mitglieder, strukturiert deren Alltagsleben und organisiert demografische Kenngrössen wie Alter oder Geschlecht. Dieses Buch untersucht das Verhältnis von Häusern und Familien in der ländlichen Schweiz des 18. und 19. Jahrhunderts. Den Ausgangspunkt bilden die «Bauernhäuser der Schweiz», eine mehr als 30 Bände umfassende Publikationsreihe über ländliche Wohn- und Wirtschaftsbauten aller Regionen des Landes. Die Autorin nutzt diese umfangreiche Materialsammlung erstmals für eine Untersuchung der Beziehungen von materiellen und sozialen Sphären zwischen 1700 und 1900. Deutlich wird nicht nur, wie ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung während dieser Zeit wohnte, sondern auch, welche strukturellen Veränderungen Häuser und die darin lebenden Familien durchliefen. Mit «Hausgeschichten», deren Quellen Häuser inner- und ausserhalb des Freilichtmuseums Ballenberg sind, leistet die Arbeit zudem einen methodischen Beitrag zur materiellen Kulturforschung. Die Fallbeispiele zeigen, dass ländliches Wohnen in der Schweiz dynamisch war und sozial-materielle Grenzen nicht in Stein gemeisselt, sondern situativ wandelbar gewesen sind.
(Table of content)
1Einleitung1.1Haus und Familie in der Geschichtswissenschaft1.2Genealogie einer Untersuchung1.3Materielle Kultur als Quelle1.4Ausblick2Materielle Kultur als interdisziplinäres Forschungsfeld2.1Architektur- und kunsthistorische Wurzeln in den USA2.2Wegweisende Disziplinen in Grossbritannien: Archäologie und Anthropologie2.3Der Einfluss der deutschsprachigen Volkskunde2.4Materielle Kultur und Geschichtswissenschaft3Historische Hausforschung3.1Hausforschung in Europa3.2Hausforschung in der Schweiz3.3Wohnen und Wohnkultur3.4Ländliche Häuser in diachroner Perspektive3.4.1Fallbeispiele3.4.2Bauen und Wohnen in der Schweiz, 1700-19004Historische Familienforschung4.1Die Familie zwischen Privatsphäre und öffentlichem Raum4.2Europas Familien auf dem Weg in die Moderne4.3Haus, Familie und Verwandtschaft4.4Familienforschung in der Schweiz4.4.1Forschungsstand, Quellen, Begriffe4.4.2Familien und Haushalte im Spiegel demografischer Faktoren4.4.3Die Schweiz zu Hause: Regionale Einblicke5Hausgeschichten5.1Vorbemerkungen5.2Das «Hügin-Haus» in Therwil, Baselland5.3Das «Corpataux-Haus» in Tentlingen, Freiburg5.4Das «Hulliger-Haus» in Brienz, Bern5.5Das «Manser-Haus» in Brülisau, Appenzell Innerrhoden5.6Das Haus Lorenz in Filisur, Graubünden5.7Von «trägen» Häusern und wechselnden Bewohnerinnen: Beobachtungen aus fünf Hausgeschichten6SchlussDankAnhangQuellen und Literatur
(Author portrait)
Schillig, Annegeb. 1986, studierte Geschichte, Germanistik und Ethnologie an den Universitäten Potsdam, Basel und Luzern. In Luzern promovierte sie 2019 mit der vorliegenden Arbeit.

最近チェックした商品