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Description
(Text)
Zu wissen, wann es angebracht ist, Gefühle zu zeigen - und wann nicht -, ist grundlegend für unsere alltägliche Orientierung. Wir wissen allerdings auch, dass je nach Kultur und Situation gegenüber dem Zeigen von Gefühlen ganz unterschiedliche Haltungen eingenommen werden.Damit ergeben sich nicht nur Probleme praktischer Art, es stellt sich zugleich auch die Frage, was wir überhaupt unter Gefühlen verstehen und als solche bezeichnen. Wer sagt, was Gefühle sind und wie sie - gegebenenfalls - gezeigt werden sollen? Welches Wissen über Gefühle wird hierfür geltend gemacht, worauf kann sich dieses stützen und wie ist das Verhältnis von Gefühlen zu Emotionen?
(Table of content)
Ingolf U. Dalferth: Der Zorn Gottes. Grundlinien einer GottesmetapherKlaus R. Scherrer, Sebastian Korb: Ausdruck von Emotionen: Produktion, Kontrolle und ManipulationTania Singer, Romana Snozzi: Empathie aus der Sicht der sozialen NeurowissenschaftenMichael Hagner: Das weibliche Gehirn. Über einen alten Mythos der HirnforschungMai Wegener: Warum die Psychoanalyse keine Gefühlstheorie hatAngelika Linke: Sprache, Körper und Siegergesten. Eine Skizze zur historischen Normiertheit von sprachlichem wie körperlichem GefühlsausdruckGeorg Schönbächler: Man zeigt wieder GefühleFritz Gutbrodt: Pygmalion: Von der Ästhetik als Modellierung der GefühleReinhard Nesper: Pygmalion aus naturwissenschaftlicher Sicht. Von der Ästhetik als Modellierung der Gefühle und von den Emotionen als Grundlage unseres WissensKurt M. Forster: Energie, Emotion und Erinnerung in Aby Warburgs KulturwissenschaftChristina Thurner: Ein Funke, der hinübertanzt. Zur Vorstellung bewegter Gefühle im BühnentanzEduard Klopfenstein: Maske und Emotion im japanischen No-Spiel. Einführung zum Workshop mit dem No-Spieler Okada KoichiOkada Koichi, Harald Meyer: Maske und Emotion im japanischen No-SpielElisabeth Bronfen: Die Fragilität der Gefühle. Gefühl und Geschlecht im Hollywood-MeloGünter A. Buchwald: Orchestrierung der GefühleGerhard Herrgott, Joëlle Naim: Was das Werk denktOlivier Senn: Affekt und Interpretation - Über eine Gesangsphrase von Sara VaughanSusanne Kübler: Kritik und Gefühle. Wie emotional darf, muss, kann Musikkritik sein? Überlegungen einer JournalistinJeannette Nüssli, Felix Escher: Sensorische Aspekte der LebensmittelverarbeitungSteven Shapin: Feeding, Felling, ThinkingMichael Guggenheim, Florian Keller: From Spinach to Brain. Some Comments on a Menu for the Workshop 'Emotions on a Plate', Held at Collegium Helveticum, March, 21st, 2007Michael Guggenheim, Florian Keller: From Spinach to Brain. Some Comments on a Menu for the Workshop 'Emotions on a Plate', Held at Collegium Helveticum, March, 21st, 2007
(Author portrait)
Johannes Fehr, geb. 1957, Studium der Germanistik, Romanistik und Psychologie; PD Dr.phil., seit 2001 stellvertretender Leiter des Collegium Helveticum. Veröffentlichungen u.a. zur Geschichte und Theorie der Linguistik, zu Semiotik, Psychoanalyse, Kunst, Literatur und Film.