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Description
(Text)
In ihrem künstlerischen Forschungsprojekt "einverleibt" untersuchen Gisela Erlacher und Renate Jernej die Besitzerwechsel von 20 Hotels und Villen in den Wörthersee-Gemeinden Velden, Pörtschach, Krumpendorf, Sekirn, Reifnitz und Maria Wörth in der Zeit des Nationalsozialismus.Ihre gemeinsamen Recherchen und Rekonstruktionen anhand von Rückstellungsansuchen und Grundbüchern beleuchten verdrängte und somit wenig bewusste Vorkommnisse in der Geschichte der "Wörtherseearchitektur" und ihrer oft jüdischen Besitzer:innen.Die Fotomontagen zeigen historische Aufnahmen betroffener Gebäude, die in aktuelle Landschaftsaufnahmen montiert, und damit wieder verortet sind.
(Author portrait)
Gisela Erlacher (geb. 1956), Psychologie-Studium an der Universität Klagenfurt und Kamera an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, lebt in Wien und Villach. Als freie Fotografin und Künstlerin seit 1992 Arbeit an Projekten zeitgenössischer (Landschafts-) Architektur und Themen des urbanen und suburbanen Raumes.Renate Jernej, (geb. 1967), Studium der Geschichte und Archäologie, lebt in Klagenfurt am Wörthersee. Forschungsschwerpunkte: Mittelalterliche Archäologie und Geschichte, Forschungsgeschichte, Lokalgeschichte.