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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
"Als der D-Zug Wien-Berlin-Breslau aus dem damaligen Wiener Ostbahnhof rollte, die winkenden Eltern immer kleiner wurden und das Zugfenster geschlossen werden musste, weil Zugluft und Rauch ins Abteil strömten, nahm ich mein erstes Kriegstagebuch zur Hand ..."
Anhand von sechs Tagebüchern schildert Wilhelm Cerveny als einer der letzten überlebenden Zeitzeugen in Wort und Bild, wie er im Alter von 16-20 Jahren den Zweiten Weltkrieg erlebte und überlebte.
"Einen Krieg erlebt zu haben oder ihn nicht erleben zu müssen, ist Schicksal, Bestimmung oder Fügung. Man wird in eine Zeit hineingeboren und begreift erst viel später, was man versäumt hat oder was einem erspart geblieben ist."
(Author portrait)
Cerveny, Wilhelm
in Ebenfurth (NÖ) geboren 1927, aufgewachsen in Wien 22, Breitenlee, Gymnasium in Wien 21, von dort 1944 Einberufung zur FLAK in Achat bei Wien, zum R.A.D. in Polen, zur Deutschen Wehrmacht und zuletzt russischer Kriegsgefangener in der Ukraine, Heimkehr Weihnachten 1957, Lehramtsstudium in Wien, Lehrer im Wiener Schulbereich, davon 16 Jahre Professor am Wiener Blindeninstitut, Besuch der Akademie für bildende Kunst/Abt. Film- und Fernsehgestaltung, Produktion von Kultur- und Dokumentarfilmen, Tätigkeit auch als Bildhauer, diverse Ausstellungen, Gründer des Kunst- und Archäologieparks Geyersberg 1988, seit 1972 in Geyersberg wohnhaft.



