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Description
(Text)
Die Region um den Kummenberg nimmt im Vorarlberger Rheintal insofern eine Sonderstellung ein, als sich hier Spuren von Besiedlung bis in die Mittelsteinzeit zurück verfolgen lassen. Heute machen die vier Kummenberggemeinden durch eine enge Zusammenarbeit und ein gemeinsames Leitbild von sich reden, das andernorts geführte Diskussionen um mögliche Zusammenlegungen überflüssig erscheinen lässt. Mit "Kulturlandschaft amKumma" beschreibt Johann Peer ein rund 25.000 Einwohner umfassendes Gebiet, das nicht nur als dynamischer Wirtschaftsraum in Erscheinung tritt, sondern in seiner Ausdehnung vom Rhein bis zu den Ausläufern des Bregenzerwaldes auch eine großartige landschaftliche Vielfalt bietet. Nahezu unberührt vom Wandel, der ringsum vor sich geht, bleibt der Kummenberg, was er seit jeher war: einerseits symbolische Grenze im Rheintal, andererseits identitätsstiftender Mittelpunkt von vier selbstbewussten Kommunen.
(Author portrait)
Dipl.- Ing. Johann Peer studierte Architektur an der Universität Innsbruck. Er war Assistent am Institut für Städtebau der Akademie der bildenden Künste in Wien. Die Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros und beim Bundesdenkmalamt in Wien, Innsbruck und Bregenz machte ihn zu einem Experten für die Beurteilung landschaftsbezogener und städtebaulicher Zusammenhänge. Durch die Mitarbeit am Dehio-Handbuch Vorarlberg lernte er die Vorarlberger Hauslandschaft bereits zu Beginn der 1980er-Jahre kennen. Von 1991 bis 2006 Leiter der Abteilung Stadtplanung im Amt der Stadt Feldkirch. Johann Peer ist Autor einer Reihe von Publikationen zur Kulturlandschaft Vorarlberger Gemeinden.
