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Description
(Text)
Asylsuchenden und MigrantInnen wird in Österreich der Zugang zu Grundrechten regelmäßig erschwert. Internationale Menschenrechtsorganisationen prangern es stets von neuem an. Die Caritas, Amnesty International, die Plattform für Menschrechte, das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock, kirchliche Stellen und andere führen einen unermüdlichen Kampf gegen den Zynismus des Staates und die Gleichgültigkeit der Gesellschaft. Der Prozess, der dem Einzelnen gemacht wird, mutet nicht selten so absurd an wie der gegen Josef K. in Kafkas berühmtem Roman: Angeklagt könnte potentiell jeder von uns sein.Von diesem Gedanken der Empathie ist das Notizbuch "Agenda Menschenrechte inspiriert, das Josef P. Mautner, seit Jahren in der Menschenrechtsarbeit tätig, herausgibt. Erfahrungsberichte aus seiner Praxis, Zitate aus Kafkas "Prozess", die von Zeichnungen des verstorbenen Belgrader Architekten Bogdan Bogdanovic, selbst Migrant, illustriert werden, Adressen von Menschenrechtsorganisationen und dazu vielRaum für eigene Notizen: Die "Agenda Menschenrechte", optisch ansprechend gemacht, gehört in die Hand von jedem, der etwas gegen die Gleichgültigkeit tun möchte.
(Author portrait)
Josef Mautnergeboren 1955 in Salzburg, Studium der Germanistik und Theologie, seit den frühen 1990er Jahren in der Flüchtlingsarbeit tätig. 1999 Mitgründer der Plattform für Menschenrechte. Seit 2011 Vorsitzender des "Runden Tisches Menschenrechte" der Stadt Salzburg.



