Re-Reading Hanslick's Aesthetics : Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft .49) (2019. 432 S. 24 cm)

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Re-Reading Hanslick's Aesthetics : Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen (Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft .49) (2019. 432 S. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783990125250

Description


(Short description)
Diese - vom FWF geförderte - Publikation erforscht die Rezeption des Musikästhetikers Eduard Hanslick im englischen Sprachraum, von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zur analytischen Musikphilosophie. Neben der Auseinandersetzung mit den speziellen Hanslick-Lesarten einzelner Forscher, Philosophen und Musikautoren werden vor allem die diskursiven Bedingungen der Hanslick-Rezeption untersucht, die in den verschiedenen Fachrichtungen (Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Musikphilosophie) äußerst konträr sind. Fokussiert wird besonders auf Hanslicks Funktion in aktuellen Debatten der New Musicology und der anglophonen Musikästhetik, die ein neues Licht auf die eigentümliche Interpretation von Hanslicks Argument zur Verbindung von Gefühl und Musik und zur autonomen Beschaffenheit von Musik wirft.
(Text)
Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven GrundlagenDiese - vom FWF geförderte - Publikation erforscht die Rezeption des Musikästhetikers Eduard Hanslick im englischen Sprachraum, von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis hin zur analytischen Musikphilosophie. Neben der Auseinandersetzung mit den speziellen Hanslick-Lesarten einzelner Forscher, Philosophen und Musikautoren werden vor allem die diskursiven Bedingungen der Hanslick-Rezeption untersucht, die in den verschiedenen Fachrichtungen (Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Musikphilosophie) äußerst konträr sind. Fokussiert wird besonders auf Hanslicks Funktion in aktuellen Debatten der 'New Musicology' und der anglophonenMusikästhetik, die ein neues Licht auf die eigentümliche Interpretation von Hanslicks Argument zur Verbindung von Gefühl und Musik und zur autonomen Beschaffenheit von Musik wirft.
(Table of content)
DanksagungVorwort und Inhalte1. Tendenzen und historische Entwicklung der Hanslick-Forschung1.1. Die historische Forschung zu Hanslicks VMS-Traktat1.2. Hanslick und die 'idealistische' Philosophie1.3. Hanslick und die 'österreichische' Philosophie1.4. Die soziokulturelle Kontextualisierung von Hanslicks VMS-Traktat1.5. Die bisherige Forschung zur historischen Hanslick-Rezeption1.6. Anhang - Hanslicks "tönend bewegte Form[en]"2. These und Exkurs: Hanslick Methodik - Ästhetik versus Kritik2.1. Legendenbildung: die historische Wendung Hanslicks2.2. Legendenbildung: die emotionale Wendung Hanslicks2.3. Legendenbildung: die absolute Ästhetik Hanslicks 3. Die historische Entwicklung der anglophonen Hanslick-Rezeption3.1. Die erste englische Übersetzung von Hanslicks VMS-Traktat3.2. Erste Konsequenz aus Poles Übersetzung: Differente Hanslick-Diskurse3.3. Die anglophone Musikästhetik im 18. Jahrhundert: Beattie und Smith3.4. Zweite Konsequenz aus Poles Übersetzung: Gurneys Power of Sound3.5. The Beautiful in Music (1891) und On the Musically Beautiful (1986)3.6. Anhang - Hanslick'sche Rezensionen in Dwight's Journal of Music4. Was ist ästhetischer Formalismus? - Definition, Geschichte, Vertreter4.1. Die Wiege des ästhetischen Formalismus? - Kants Kritik der Urteilskraft4.2. Hanslick als Feindbild: Bell, Schenker und die 'New Musicology'4.3. Hanslick, der Formalist: adäquate Kategorie oder leerer Begriff? 5. Hanslick und die analytische Philosophie: eine produktive Rezeption5.1 Was ist analytische Musikästhetik? - Bestimmung, Entwicklung, Methodik5.2 Musik, Gefühl, Gedanke - das kognitivistische Emotionskonzept5.3 Enhanced Formalism - Hanslick, Davies, Kivy und die Kontur-Theorie LiteraturverzeichnisAbkürzungsverzeichnisQuellentexte (Deutsch)Quellentexte (Englisch)ForschungsliteraturNamensindex
(Author portrait)
Alexander Wilfing hat 2016 in Wien mit einer ersten Version der vorliegenden Untersuchung promoviert und ist bei mehrerenProjekten zur Entstehung und Entwicklung von Eduard Hanslicks Ästhetik an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften beteiligt.