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Description
(Text)
Eine ausführliche Untersuchung der Vielschichtigkeit von Heinrich Glareans MusiktraktatZentraler Gegenstand von Heinrich Glareans "Dodekachordon" (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschriebenen sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Unter anderem erfährt Glareans Lehre eine Neubewertung innerhalb der zeitgenössischen kirchenpolitischen Auseinandersetzung.
(Table of content)
InhaltI. Praefatio - Ad lectoremII. Glareani ?O?????????? -Memoria, Freundschaft und Glaubensfragen1. Scholastische Bildung und humanistische Lebenshaltung2. Glaubensfragen - Humanismus und Reformation3. Autobiographische Momente in einem Musiktraktat: ResüméIII. Nomenclatura authorum -Im Umfeld enzyklopädischer Bildung1. Intertextuelles Gewebe2. Zwischen Philosophie und Grammatik - Vorbilder und Ideale3. Polyhistoria - Panepistemon4. Ars corrigendi - Aspekte philologischer Arbeitim 15. und 16. Jahrhundert5. Chambre d'échos: ResüméIV. Graeci et Latini - Antikes Erbe1. Phonasci et Poetae2. Natura et IngeniumV. Latini ab D. annis - Mittelalterliches Erbe1. Cantus ecclesiasticus I - Choralreform und Reformation2. Cantus ecclesiasticus II - Glarean und der gregorianische ChoralVI. Latini A C. et infra annis - Rezeptionsstudien1. Symphonetae - Oder: Von polyvalenten Sinnbezügenmehrstimmiger Exempla2. Zwischen Katholizismus und Protestantismus: Ludwig Senfl3. Lehrer eines berühmten Humanisten: Jacob Obrecht4. Boethiusrezeptionen in der ersten Hälfte des 16. JahrhundertsVII. LiteraturverzeichnisVIII. Register



