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Description
(Text)
Albrecht Müller, Jahrgang 1938, gehört zu den wenigen noch lebenden Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs. Als Kind erlebte er Bombennächte, brennende Städte, Flüchtlinge und Kriegsversehrte - Erfahrungen, die sein Leben und Denken prägten. Mit eindringlicher Klarheit schildert er, warum "Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein" mehr sein muss als eine historische Parole: Es ist eine Verpflichtung für Gegenwart und Zukunft. Doch Müller blickt nicht nur zurück. Er berichtet von seinen politischen Stationen - als Redenschreiber Karl Schillers, Wahlkampfleiter für Willy Brandt und Mitgestalter der Ostpolitik - und zieht Lehren aus Jahrzehnten öffentlicher Verantwortung. Persönlich, streitbar und nachdenklich verbindet er Erinnerungen mit Analysen.Ein Buch, das zum Nachdenken zwingt - und Mut macht, für Frieden, Vernunft und Menschlichkeit einzutreten.
(Author portrait)
Albrecht Müller, 1938 in Heidelberg geboren, ist Diplom-Volkswirt, Bestsellerautor und Publizist. Er hat vor über 20 Jahren die NachDenkSeiten gegründet und ist seitdem Herausgeber und Autor dieses Vorreiters alternativer Medien. Müller leitete Willy Brandts Wahlkampf 1972 und die Planungsabteilung der damaligen Bundesregierung unter Brandt und Schmidt. Von 1987 bis 1994 war er für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Zu seinen veröffentlichten Büchern zählen Mut zur Wende!, Die Reformlüge, Machtwahn und Meinungsmache. Im Westend Verlag erschienen zuletzt Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst (2019) und Die Revolution ist fällig (2020).