Bladenight (Nepa Vivere - Geschichten aus dem Leben) (1., Aufl. 2012. 189 S. 19 cm)

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Bladenight (Nepa Vivere - Geschichten aus dem Leben) (1., Aufl. 2012. 189 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783981380064

Description


(Text)
Markus ist glücklicher Single und überzeugter Sportmuffel, bis in die Wohnung nebenan eine Frau einzieht und sein Leben sanft, aber gnadenlos auf den Kopf stellt. Anfangs ist Markus von ihr total genervt; doch schon bald erwacht in ihm das Interesse für sie und ihren Sport das Skaten.
Gemeinsam mit Markus lernt der Leser, wie man sich wieder interessant macht für eine Frau, wie man sie verstehen oder missverstehen kann, und wie man seinen Konkurrenten im Kampf um diese Frau mit dessen eigenen Waffen schlägt.
Und so ganz nebenher gibt es einen witzigen, verwirrenden und rasanten Crash-Kurs in Sachen Skaten.
Vielleicht bedeutet Sport ja nicht immer zwangsläufig Mord!
Ein wahrhaftiger Gute-Laune Roman
(Extract)
Sport ist Mord! Sagt man doch so, oder nicht? Ich jedenfalls finde diese allgegenwärtige Fitnessmanie ziemlich nervig. Walking, Skaten, Mountainbiking abgesehen von der Flut an englischen Begriffen, die mich beim Thema Sport überschwemmen, wie einen gestrandeten See- igel, kann ich einfach nicht verstehen, wie viele Menschen sich in ihrer Freizeit einen Marathonlauf antun oder geschlagene neunzig Minuten ohne große Erfolgsaussichten einem Ball hinterherlaufen, um ihn dann in letzter Sekunde gekonnt am Tor vorbeizuschießen. Noch bemitlei- denswerter finde ich die armen Würstchen, die sich nach dem Job in einer der zahllosen "Muckibuden" der Stadt treffen, um ihren Körper in welcher Weise auch immer umzuformen. In den Regalen der Einkaufs- zentren stehen jetzt neben Coca-Cola und Sprite diverse Fitnessdrinks mit zweifelhaftem Inhalt und auch meinen geliebten Sahnejoghurt muss ich jetzt aus dem untersten Fach im Kühlregal holen, weil in Augenhöhe mittlerweile fettreduzierte Activ-Joghurts ohne jeglichen Geschmack und ohne Inhaltsstoffe stehen. Nach dem Einkauf werden nicht nur die Bonus-, sondern auch die Weight-Watcher-Punkte abgerechnet und der Anblick von überfüllten Treppen, auf denen Frauen ihre Einkaufsta- schen im Steppschritt hochstemmen, verursacht bei mir schon fast ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mitsteppe, sondern die Rolltreppe benutze. Eben alles sehr nervig.
Meine neue Nachbarin finde ich übrigens auch nervig. Sie ist vor einer Woche hier eingezogen, mit Pauken und Trompeten. Und zwei Wel- lensittichen.
Eigentlich mag ich Tiere ja. Besonders die Fische im Kam-Long , meinem chinesischen Lieblingsrestaurant, gleich neben meiner Arbeitsstelle, haben es mir angetan. Ich beobachte sie immer, während ich auf mein Essen warte. Es ist sehr beruhigend, wie sie da so friedlich und stumm in ihrem Aquarium herumschwimmen. Blubb Das macht mir Appetit auf Fisch! Wellensittiche sind dagegen von einem ganz anderen Kaliber! Und die beiden da drüben gehen mir auf den Geist! Wieso? Weil sie jetzt neuerdings abends in ihrem Käfig auf dem Balkon stehen und völlig
sinnlos herumlärmen! Ihr Frauchen sagt man das auch bei Wellensitti- chen? sitzt daneben und lärmt ebenfalls. Na ja, eigentlich telefoniert sie nur und das auch ganz leise, sodass der Wind gerade mal zwei, drei Wortfetzen zu mir herüberträgt. Aber das reicht schon, um meine empfindlichen, mittlerweile ziemlich strapazierten Nerven zum Vibrieren zu bringen.
Schon vor fünf Tagen ging das los.
Zuerst der Umzugslärm und das auch noch am Wochenende! Okay, sie hatte ein nettes, kleines Schreiben an die Mieterinfo am Eingang gehängt, mit der Bitte um Entschuldigung für die Lärmbelästigung am Wochen- ende und sie würde sich beeilen mit dem Einziehen. Meiner Meinung nach hätte sie lieber kostenlos Ohropax verteilen sollen. Möbelpacker, die den ganzen Hausstand in den zweiten Stock schleppten, treppauf, treppab, Bumm-bumm , mit ihren schweren Stiefeln. Müssen sie ja tragen, wegen Arbeitsschutz und so. Dann die Bohrarbeiten nebenan, den ganzen Nachmittag lang, als würde sie nicht Regale, sondern jedes Buch einzeln an der Wand aufhängen! Ich dachte, ich werd nicht mehr! Sonntagabend um zehn Uhr war endlich Schluss und Ruhe. Bis Freitag- abend. Bis eben.
"Hallo Herr Nachbar!"
Ich sitze gerade in meinem superbequemen Sonnenstuhl auf meinem Balkon, ein Glas eisgekühltes Ginger Ale in der einen, einen guten Thril- ler in der anderen Hand, lasse mir die Abendsonne auf den zugegebe- ner Maßen etwas ausdrucksstarken Bauch scheinen und lese.
Plötzlich zerreißt das Quietschen rostig gewordener Türangeln die traumhafte Stille um mich herum, lässt mir sämtliche Haare auf den Armen zu Berge stehen. Es kommt von nebenan. Das habe ich ja seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört! Irritiert schaue ich auf. Drüben öffnet sich die Balkontür und heraus kommt zuerst ein goldener Käfig, blitzend im Schein der Abendsonne. Darin besagte zwei Wellensittiche

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