Männer, Briefe, Depressionen : Von Kontaktanzeigen und Burn Out (1. Auflage. 2010. 192 S. 19 cm)

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Männer, Briefe, Depressionen : Von Kontaktanzeigen und Burn Out (1. Auflage. 2010. 192 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783980213363

Description


(Text)
Gabi ist überarbeitet, leidet unter Burn Out; einige von Gabis Ärzten nennen es sogar Depression und schicken sie zur Kur. Dort angekommen, sieht Gabi sich mit Mitmenschen konfrontiert, denen sie im Normalfall lieber aus dem Weg gegangen wäre. Aber sie wird auch erinnert an verschiedene Männer, die sie durch eine Kontaktanzeige kennengelernt hatte.inrichtung für körperlich Gehandicapte angestellt, bevor sie sich aus gesundheitlichen Gründen aus ihrem Beruf zurückzog; seither arbeitet sie als freie Mitarbeiterin für verschiedene Verlage.

Ein Alptraum.
Ein schrecklicher, widerlicher, ganz furchtbarer Alptraum, dachte ich, und kniff mich verstohlen in den rechten Arm. Leider geschah daraufhin nichts. Zumindest nicht das, was ich mir wünschte. Nämlich aufzuwachen. Ich saß in einem Taxi, und der Lichtstrahl seiner Scheinwerfer suchte sich einen Weg durch einen mir endlos vorkommenden Wald. Mittlerweile war es tatsächlich ganz dunkel draußen, und ich wusste nicht, ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Als das Taxi am Bahnhof abfuhr, war es zwar noch hell, aber es regnete geradezu junge Hunde, und das, was ich sehen konnte, war wirklich deprimierend: Nachdem ich dem Taxifahrer mein Fahrtziel genannt hatte, hatte er wissend genickt, den Wagen gestartet und ihn geschickt zwischen parkenden Bussen und wartenden Menschen hindurch manövriert, und die Bahnhofsgegend, durch die wir nun fuhren, gehört vermutlich, wie ich fairerweise zugeben muss, in keiner Stadt zur Wohngegend der Upper Class. Unschön anzusehende, schmuddelige Bauten reihten sich aneinander, die Häuserfront wurde hier und da unterbrochen durch Kioske und Stehbierhallen. Ein kleines Lokal, in welchem ich, das sah ich ihm bereits von außen an, vor Ekel niemals einen Bissen herunter bekommen hätte, war auch darunter, gerade entleerte ein Penner an der Hausecke seine Blase. Nahtlos an das Bahnhofsviertel schlossen sich dann braune und graue Häuserblocks an, pro Hauseingang jeweils zwei mal vier Wohnparteien, höchstens die Hälfte davon bewohnt, so schätzte ich im Vorbeifahren; die Fensterscheiben waren teilweise zerbrochen. Verwilderte Vorgärten, in denen verrostete Metallwannen neben Bauschutt und umgefallenen Eimern lagen, von Unkraut überwucherte Sandkästen ergänzten das verwahrloste Bild. Danach ging es vorbei an zahllosen verlassenen und vor sich hin verfallenden Kasernen mit hohen Zäunen davor, auf deren Oberkante sich Stacheldraht schlängelte - und dann kam nur noch Wald. Seit ich am Bahnhof angekommen war, war gerade mal eine knappe Stunde vergangen, aber in diesem Zeitraum hatte sich jegliches Tageslicht verzogen, was man ihm zu dieser Jahreszeit, es war nun einmal fast Ende November, auch nicht verübeln konnte. Der Taxifahrer plauderte mittlerweile munter vor sich hin. Nach seiner anfänglichen schweigsamen Konzentration war er nun in zweierlei Hinsicht richtig in Fahrt, es schien ihn gar nicht zu interessieren, ob ich ihm zuhörte oder nicht. Er referierte gerade über die Möglichkeiten, die sich in diesem Gebiet zur Freizeitgestaltung boten, und ich widmete ihm für einen kleinen Moment meine Aufmerksamkeit: &quo

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