Paul Sacher : Fortschritt durch Rückschau (SOLO) (2025. 129 S. 190 mm)

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Paul Sacher : Fortschritt durch Rückschau (SOLO) (2025. 129 S. 190 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783967079234

Description


(Text)
Der Ruhm von Paul Sacher (1906-1999) wird vor allem durch die nach ihm benannte Basler Stiftung, einem "Archiv und Forschungszentrum für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts", verbreitet. Als Dirigent hat sich Sacher durch die Unterstützung zahlreicher Komponisten sowie die Beauftragung und Uraufführung Hunderter Werke in die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts eingeschrieben.Sachers lebenslanges Bestreben war die Verbindung von Alt und Neu. Ihm gewidmete Kompositionen etwa von Béla Bartók ("Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta"; "Divertimento für Streichorchester"), Richard Strauss ("Metamorphosen für 23 Solostreicher") oder Igor Strawinsky ("Concerto en Ré") setzten Sacher ein klingendes Denkmal. Ebenso wichtig war ihm gleichzeitig aber auch die praktische Erforschung der Aufführungsbedingungen Alter Musik. Sachers musikalisches Vermächtnis zeigt, wie das eine aus dem anderen erwächst, Fortschritt erst durch Rückschau möglich wird. Das Buch zeichnet Paul Sachers epochales Leben und seine musikalische Einflusssphäre nach.Die Reihe "SOLO - Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis.
(Table of content)
Einleitung1 "Was man können muss, das kann man!" (1906-1926)Erste Orchestergründung - Ein einflussreicher Lehrer2 "Pionierarbeit an zwei Enden" (1926-1934)Paul Sachers Fixsterne: Béla Bartók und Igor Strawinsky - Gründung der Schola Cantorum Basiliensis3 Wanderer zwischen den WeltenPaul Sacher und der Pharmakonzern Roche - Der Geschäftsmann4 "Was Sie können ist mir verschlossen & was ich vielleicht vermag ist Ihnen versagt."Ina Lohr, die wichtigste Mitarbeiterin - "Tontheologie"5 "Leidenschaftliche Besessenheit des Willens" (1935-1946)Literarische Vereinnahmung durch Thomas Mann - Begegnung mit Richard Strauss6 "... eine schöne Sammlung, aber kein vollkommenes Gebäude."Aspekte von Paul Sachers Mäzenatentum - Nähe zu Igor Strawinsky7 "Wenn Sie wüssten, wie viele Leben ich lebe!" (1946-1973)Freundschaft mit Dinu Lipatti - Ein Grab auf dem Schönenberg - Erweiterung des musikalischen Horizonts8 "Das Neue liegt aber auch in der Vergangenheit"Die Schola Cantorum Basiliensis - Internationale Studierende und Lehrer9 "... der Mensch und sein Geheimnis"10 "Ich bin ein Dirigent, und sonst nichts!"Profession und Aufnahmen - Paul Sacher dirigiert Igor Strawinsky - "Es gibt keine Musik, die mich tiefer ergreift, als diejenige Mozarts."11 "... eher absichtslos ergeben ..." (1973-1999)"Utopist und gleichzeitig Realist" - Das Ende von Paul Sachers Orchestern - "... keine ästhetische Grenze"AuswahldiskografieLiteraturKompositionsaufträge und UraufführungenZeittafelBildnachweisDankPersonenregister
(Review)
"Michael Schwalb lässt sich nie zu einer emotionalisierten Darstellung verleiten. Mythenbildung interessiert ihn nicht. Dafür bearbeitet er mit großer Klarheit die einzelnen Themenfelder, konzentriert sich auf die Auswertung von Quellen und zeichnet so das Bild eines Mannes, der nach außen sehr kontrolliert wirkt, nicht zuletzt als Musiker. Auf 130 Seiten ist das sehr komplexe und differenzierte Bild eines Mannes entstanden, der das Musikleben des 20. Jahrhunderts weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus geprägt hat."Christoph Vratz, Deutschlandfunk, 5.8.2025

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