Mit Wolkenkratzer und Handtasche : Eine Geschichte des Filmmuseums (Film-Erbe 6) (2024. 379 S. 230 mm)

個数:

Mit Wolkenkratzer und Handtasche : Eine Geschichte des Filmmuseums (Film-Erbe 6) (2024. 379 S. 230 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783967078794

Description


(Text)
Museen und Ausstellungen gehörten zu den ersten Orten, an denen Filme öffentlich zu erleben waren. Als sich das Kino als dominierende Vorführstätte durchsetzte, wurde in verschiedenen Ländern die Einrichtung von eigenständigen Filmmuseen gefordert. Mit dem Begriff waren verschiedene Vorstellungen verbunden.Eine Hochzeit erlebten museale Fimausstellungen und die Debatten um die Einrichtung eines Filmmuseums in den 1920er und frühen 1930er Jahren. Im Kontext von kommerziellen, temporären Ausstellungen wurden museografische Methoden umgesetzt, mögliche Exponate gefunden und Präsentationsweisen erprobt. Sowohl die Konzeptionen der Ausstellungen in Europa und den USA als auch die zuweilen ablehnenden Debatten waren von filmtheoretischen Prämissen und der Filmkultur der Zeit bestimmt. Zugleich entstanden an Technikmuseen eigene Filmabteilungen innerhalb der Dauerausstellungen. Zwar herrschte eine Pluralität von Methoden zwischen den einzelnen Einrichtungen, doch waren sie durch grenzüberschreitende Vernetzungen voneinander beeinflusst. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich die museografische Methode der Cinémathèque française international durch. Die Ausstellung zum 60. Jubiläum des Kinos exportierte sie in den 1950er Jahren international, sodass auch Besucher in München und Berlin die Gelegenheit bekamen, eine bestimmte Art des Ausstellens mit dem Begriff Filmmuseum zu verbinden. Das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main entstand im Wissen um die kanonisierte Stellung der Pariser Institution, nahm zugleich aber die Geschichte des Filmausstellens auf.Die Veröffentlichung wurde aus Mitteln des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg gefördert und steht unter den Bedingungen der Lizenz CC-BY 4.0 im Open Access zur Verfügung. Den Volltext finden Sie unter "Weiterführende Informationen" sowie bei mediarep: doi.org/10.25969/mediarep/21953
(Review)
"Stephan Ahrens' Dissertation Mit Wolkenkratzer und Handtasche beleuchtet einen bisher recht vernachlässigten Aspekt in der Medienwissenschaft: eine historisch-theoretische Betrachtung der Filmausstellung als Vermittlerin von Mediengeschichte. Neben Film- und Kinobüchern kommt den Filmmuseen eine wichtige Rolle in der Sozialisierung der Filminteressierten zu: Sie prägen die Sicht auf die Vergangenheit der 'laufenden Bilder'. [...] Seine Betrachtungen umfassen den Zeitraum vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre und beruhen auf Studien von Primärquellen sowie einer exzellenten Kenntnis der internationalen Literatur zum Thema. [...] Ahrens' historische Betrachtung ist anschaulich zu lesen, und sie wirft eine Vielzahl zentraler Fragen hinsichtlich der heutigen Sicht auf die Kinematografie auf." Sabine Lenk in MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Jg. 41 (2024), Nr. 4. "... erstmals in deutscher Sprache eine konzise chronologische Darstellung von Ausstellungen zum Thema Film. [...] Die inzwischen grenzenlose Mobilität digitaler Bewegtbilder stellt die Filmmuseen vor neue und manchmal nur scheinbar neue Herausforderungen. Da ist es gut und nützlich, auf diesen Überblick zu Filmausstellungen im analogen Jahrhundert des Films zurückgreifen zu können." Martin Loiperdinger in Filmblatt 85/86 · 2024/25
(Author portrait)
Stephan Ahrens studierte Filmwissenschaft in Mainz, Zürich und Berlin, es folgte eine Promotion an der Filmuniversität Babelsberg. Zunächst arbeitete er am Filmmuseum Potsdam und als wissenschaftlicher Volontär im Berliner Zeughauskino. Seit 2021 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.

最近チェックした商品