- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Humanities
- > general surveys
Description
(Text)
Der Band "Sound Design" widmet sich dem Thema Klang und Geräusch im Film aus einer musik- und medienwissenschaftlichen Perspektive und fokussiert die Schnittstellen und Überschneidungen der Ton-Ebenen. Im Mittelpunkt stehen die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten der Kontrolle, Verzahnung und Grenzverwischung von Geräuschen, Musik und Sprache im Film.Wie auch die Kunstmusik im Laufe ihrer Entwicklung die Liaison mit dem ihr vermeintlich Entgegengesetzten - dem nicht-musikalischen Geräusch - suchte, verknüpften sich Geräusche auf neue Weisen mit Dialogen und Musik als den anderen beiden Ebenen der Tonspur. Am Beispiel des Sounds im Stummfilm, des musikalisierten Geräuschs im animierten Film, der Schnittstelle von Musik und Klang und dem Meta-Storytelling durch Sound untersuchen die vier Beiträge des Bandes, wo die Filmmusik anfängt und das Sound Design aufhört. Oder ist eine solche Grenzziehung längst überholt?Mit Beiträgen von Julia Heimerdinger, Saskia Jaszoltowski, Jörg Lensing und Claus Tieber.
(Table of content)
- Vorwort- Claus Tieber: "Sound Design" im Stummfilm- Saskia Jaszoltowski: Die akustische Umwelt in Animated Cartoons- Julia Heimerdinger: Akustische Atmosphären- Jörg U. Lensing: Meta-Storytelling und Untertexte durch intelligente Tongestaltung im Film- Auswahlbibliografie- Autorinnen und Autoren- Herausgeber- Register
(Review)
"Insgesamt bietet der Sammelband eine schöne Auswahl an Einblicken in die Welt des Sound Designs im Film: von der Live-Produktion im Stummfilm über die akustische Gestaltung von Zeichentrick bis hin zu komplexen Atmosphären und Meta-Storytelling durch intelligente Tongestaltung. Das Buch ist somit auch eine wertvolle Ressource für alle, die sich weiter mit diesem Thema auseinandersetzen möchten - und ist auch fur Studierende geeignet, da Analyse-Ebenen und Begriffe ausführlich erklärt werden und der Band mit einer hilfreichen Auswahlbibliografie abschließt."Sigrun Lehnert, MEDIENwissenschaft 2/2024
