Seelenlos - Die Rückkehr (Seelenlos .3) (Erstauflage. 2019. 350 S. 19 cm)

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Seelenlos - Die Rückkehr (Seelenlos .3) (Erstauflage. 2019. 350 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783964438942

Description


(Text)
Dramatische Wendungen und Verluste; wie ein Dämon entsteht; warum es wahre Liebe doch nurunter Männern gibt; Entscheidungen, die man am liebsten rückgängig machen würde; Kinder, dieeinem Gänsehaut bereiten und was ist eigentlich ein Meister des Fleisches?Diesen Ereignissen und Fragen widmet sich nun der dritte Band der 9-teiligen BuchreiheSEELENLOS. Das finale Ende der Engelssuche steht bevor, als dann doch noch etwas passiert, wasinsbesondere Elfenkaiser Albian komplett aus der Bahn wirft. Wird er dennoch siegreich sein undgelingt es ihm, auch der zweiten Aufgabe seiner Mission gerecht zu werden? Lest selbst...Enthält:viel Blut und Eingeweide; Fanatismus; Homoerotik; sexy Vampire; heiße Rockstars; quirligeRedakteurinnen; Heiler und jede Menge Herzschmerz.
(Extract)
Leseprobe: »Es tut mir leid, aber wir können nichts mehr tun.« Bedauern lag im Blick des Arztes, mit dem er Francesco Ylang unangenehm berührt ansah. »Wie lange noch?«, wollte dieser resigniert wissen. »Ein Jahr? Ein paar Monate? Ehrlich gesagt, ich kann es Ihnen nicht genau sagen. Der Tumor liegt derart ungünstig, aber im Moment ruht er. Trotzdem, er kann jederzeit wieder mit dem Wachsen anfangen. Und das wird er.« Francesco erhob sich und straffte die Schultern. Er reichte dem Mediziner die Hand: »Gut Doc, dann weiß ich Bescheid. Ich danke Ihnen für die aufrichtigen Worte.« Als er aus dem Untersuchungsraum trat, lächelte ihn die hübsche Sprechstundenhilfe Juliane Becker wie sonst auch sehnsuchtsvoll an. Doch diesmal lag Trauer in ihrem Blick. Sie fand den schlanken, jungen Mann mit den schulterlangen, hellblonden Haaren und den faszinierenden, leicht schräggestellten olivfarbenen Augen, die, was ihre Form anbelangte, eindeutig eine osteuropäische Herkunft verriet, schon seit langem interessant. Aber ein Blick in seine Krankenakte hatte ihr gezeigt, dass sie ihn sich schnellstens aus dem Kopf schlagen sollte. Denn es stand schlecht um den 24-jährigen Patienten mit dem charmanten Sunnyboylächeln, welches sein ansonsten eher durchschnittliches Aussehen vergessen ließ, allerdings im Moment erloschen war. Schon oft, hatten sich die beiden, angeregt unterhalten. Wobei Juliane zunehmender von seinem freundlichen, vor allem jedoch lebenslustigen, Wesen angetan war. Dabei spürte sie deutlich, dass er Interesse an ihrer Person aufwies, sich anscheinend aber nicht traute, dies zu bekunden. Wohl wegen der Erkrankung. Deshalb hatte Juliane sich vorgenommen, ihn ihrerseits, um eine Verabredung zu bitten. Deswegen hatte sie gehofft, er würde sich auch heute auf ein kurzes Gespräch mit ihr einlassen, damit sie ihren Plan in die Tat umsetzen konnte. Ungeachtet dessen nickte er ihr nur flüchtig zu und war im Begriff die Praxis zu verlassen, als Juliane sich ein Herz fasste. »Ach, Herr Ylang, hätten Sie vielleicht noch ein paar Minuten?« Er hielt inne und sah sie fragend an. »Bitte?« »Ähm ich ... ich wollte fragen, ob Sie ... haben Sie heute Abend schon etwas vor?« Er blickte sie erstaunt an: »Nicht direkt, warum? ... Wollen Sie ein Date? Wenn dem so ist, sei gewarnt Schätzchen, ich bin nicht in der Stimmung, andere Menschen glücklich zu machen.« Ihr Herz hämmerte. Sein Blick aus funkelnden Augen verwirrte sie zusehends. Dennoch, jetzt hatte sie endlich den Mut aufgebracht, ihn auf eine Verabredung anzusprechen, also wollte sie auch keinen Rückzieher mehr machen. Daher antwortete sie: »Herr Ylang, ich kann verstehen, dass Sie nicht gut drauf sind. Aber ... ja, ich würde sehr gern mit Ihnen ausgehen. Eventuell kann ich Sie ja von Ihren trüben Gedanken befreien?« Sie versuchte ein aufmunterndes Lächeln, doch sein Augenausdruck wurde kalt. »Nun Süße, dann lass dir gesagt sein, dass bisschen Zeit, dass mir noch verbleibt, will ich nicht mit biederen Mäuschen verschwenden. Also, falls du anstatt Kino, Händchenhalten und langweiligen Fummeleien heute Abend die Beine für mich breitmachen möchtest, haben wir ein Date. Ansonsten tut es mir leid.« Geschockt sah sie ihn an. Sie wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Als von ihr nichts kam, fuhr er fort: »Also, deine Wahl?« Er blitzte sie lauernd an, wobei er die schlanken Hände auf dem Anmeldetresen abstützte. Als er dann jedoch sah, wie fertig seine unfreundliche Entgegnung sie gemacht hatte, regte sich sein schlechtes Gewissen. Er schloss müde die Augen und sagte, mit weitaus weicherer Stimme: »Entschuldigung, Juliane. Das war unverschämt. Aber mir ist heute einfach nicht nach Smalltalk.« Er wollte sich brüsk abwenden, als sie ihn zurückrief: »Herr Ylang, ich würde immer noch sehr gerne mit Ihnen ausgehen. Wenn Sie mich also selbst entscheiden lassen, ob und wann ich meine Schenkel für Sie spreize, dann würde ich vorschlagen, holen Sie mich gegen halb neun von der Praxis ab.«

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