Widerstand durch Kunst : Sinti und Roma und ihr kulturelles Schaffen (1. Auflage. 2022. 344 S. 112 Abb. 270.00 mm)

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Widerstand durch Kunst : Sinti und Roma und ihr kulturelles Schaffen (1. Auflage. 2022. 344 S. 112 Abb. 270.00 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783962891305

Description


(Text)

Widerstand gegen Diskriminierung und Stereotypisierung durch die Mehrheitsgesellschaft ist in der Kunst zu einer Quelle von Kreativität geworden. So auch in den Künsten und Kulturen der Sinti und Roma. Der vorliegende Band gibt eine profunde Einführung in das heute oftmals noch verborgene künstlerische Schaffen und die kulturelle Selbstbehauptung der größten Minderheit Europas. Ihre Kunst wird zu einer Form des Widerstands gegen jahrhundertelange Verfolgung. Das Buch vereint Grundlagentexte aus den Bereichen bildende Kunst, Literatur, Musik, Tanz,
Flamenco, Film, Theater, kontextualisiert durch die Themen Bilderpolitik, Bürgerrechtsbewegung und den Holocaust an den Sinti und Roma. Es ist aus der mehrfach preisgekrönten digitalen Plattform RomArchive hervorgegangen, zu deren reichhaltigem Datenschatz digitale Schnittstellen im Buch verweisen.

»Der Kultur der Sinti und Roma eine virtuelle Heimstatt zu geben und ihre Internationalität und Vielfalt erlebbar zu machen, ist nicht nur ein Geschenk an diese Volksgruppen, sondern an die Welt.«
Aus der Begründung für die Verleihung des Grimme Online Awards für das RomArchive

(Review)
»Sehr eindrücklich.« Massimo Maio Deutschlandfunk Kultur 20220406
(Author portrait)

Moritz Pankok, geboren 1974, absolvierte ein Masterstudium in Scenography am Central Saint Martins College of Art and Design in London und ist Kurator der Stiftung Kai Dikhas, die aus der gleichnamigen Galerie für die zeitgenössische Kunst der Sinti und Roma in Berlin hervorgegangen ist. Er ist Vorsitzender der Otto Pankok Stiftung, die den Nachlass seines Großonkels Otto Pankok betreut und das gleichnamige Museum in Hünxe-Drevenack betreibt. Pankok ist Künstler und Theatermacher und lebt in Berlin-Kreuzberg.

Isabel Raabe, Jahrgang 1971, interessiert sich in ihrer kuratorischen Arbeit für dekoloniale künstlerische Strategien. Sie ist eine der Initiator:innen des preisgekrönten "RomArchive - Digitales Archiv der Sinti und Roma". Sie lebt und arbeitet in Berlin.

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