Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294 : Edition, Textanalyse, Entstehung und Hintergründe (Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294 2) (2021. 512 S. 209 Abb. 16.8 x 24 cm)

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Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294 : Edition, Textanalyse, Entstehung und Hintergründe (Der Bardewiksche Codex des Lübischen Rechts von 1294 2) (2021. 512 S. 209 Abb. 16.8 x 24 cm)

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Description


(Text)
Die Hansestadt Lübeck besaß bis 1945 eine für Nordeuropa herausragende mittelniederdeutsche Handschrift des Lübischen Rechts den sogenannten "Bardewikschen Codex" aus dem Jahr 1294. Dieser nach seinem Auftraggeber, den Lübecker Kaufmann und Bürgermeister Albrecht von Bardewik (ca. 1250-1310) benannte Codex, galt nach seiner Auslagerung im Zweiten Weltkrieg als verschollen. Vor kurzem wurde er in einer Kleinstadt in Russland aufgefunden. Band 1 bringt neben dem Faksimile auch eine Edition und Übersetzung; der zeitgleich erscheinende Band 2 weitere Hintergründe und Analysen.Der Bardewiksche Codex ist eine mittelalterliche Rechtshandschrift, die in mittelniederdeutscher Sprache eine systematisierte Fassung des lübischen Rechts bietet. Die besonders auffällig gestaltete Reinschrift wurde mehrfarbig illustriert, mit markanten Schmuckinitialen versehen und in schöner Buchschrift ausgeführt. Das Lübische Recht breitete sich im 13. und 14. Jahrhundert von Lübeck ausgehend in die wichtigen Städte am südlichen und östlichen Ostseeufer bis hinauf nach Reval und Narwa aus. Es hat einerseits die Herrschaft der kaufmännischen Oberschichten stabilisiert, andererseits den Handel und kulturellen Austausch zwischen diesen Städten erleichtert und die Verbindung zwischen ihnen gefestigt. Viele der damaligen Rechtsgewohnheiten und Rechtssetzungen muten uns fremd an, andere dagegen sind bemerkenswert aktuell und alltäglich.Expertinnen und Experten aus Deutschland, Russland, Großbritannien und den USA analysieren und kommentierendie rechts-, sprach- und kunsthistorisch bedeutsame Handschrift.
(Author portrait)
Jan Lokers, Dr. phil., ist Direktor des Archivs der Hansestadt Lübeck. Herausgeber u.a. der Zeitschrift für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde. Forschungsfelder: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Stadt in der Frühen Neuzeit, Schwerpunkt 18. Jahrhundert, Jüdische Geschichte, Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts.Natalija Ganina ist Professorin am Lehrstuhl für germanische und keltische Philologie der Philologischen Fakultät der Moskauer Staatlichen Lomonossov-Universität. Mitveranstalterin der 'Deutsch-russischen Arbeitstreffen zur Buchgeschichte' und Mitherausgeberin der entprechenden Tagungsbände. Forschungsfelder: Altgermanistik, Geschichte der deutschen Sprache und Literatur, abendländische mittelalterliche Handschriften.Albrecht Cordes, Dr. jur., ist Professor für mittelalterliche und neuere Rechtsgeschichte und für Zivilrecht an der Goethe-Universität Frankfurt a.M., Mitherausgeber des Handwörterbuchs zur deutschen Rechtsgeschichte, Forschungsschwerpunkte: Handelsrechtsgeschichte, hansische Rechtsgeschichte.

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