Vom armen Dorfschulmeisterlein : Aus der Geschichte des Hoofer Schulwesens vom 17. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg (2019. 233 S. 21 cm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Vom armen Dorfschulmeisterlein : Aus der Geschichte des Hoofer Schulwesens vom 17. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg (2019. 233 S. 21 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783961454792

Description


(Text)
Das "Lied vom armen Dorfschulmeisterlein" ist sicherlich auch heute noch in vielen Dörfern bekannt. Und manchmal singt man auch heute noch die erste Strophe davon: "Und wird im Dorf ne Wutz geschlacht, dann wird man sehen wie er lacht: Die größte Wurst ist ihm zu klein, dem armen Dorfschulmeisterlein." Sicherlich hat sich früher mancher Lehrer darüber geärgert, wenn er das Lied hören musste. Und doch hat dieses Lied für die Anfänge des Schulwesens einen ernsten, realen Hintergrund, denn damals war der Dorfschullehrer noch bettelarm. Die Bezahlung war so gering, dass Sonderzuwendungen bei allen kirchlichen Anlässen, wie Taufe, Konfirmation, Hochzeit und Beerdigungen, eine hochwillkommene Zulage waren. Auch war es üblich, dass der Lehrer bei Hausschlachtungen eine Blut- und Leberwurst und einen Kessel Wurstbrühe erhielt. Trotz der geringen Bezahlung war der Lehrer eine Respektperson, eine Autorität. Der Lehrer war Dorfpolizist und "Richter" zugleich, der über das sittliche Betragender Kinder innerhalb und außerhalb der Schule zu wachen hatte. Nicht der Pfarrer sondern der Lehrer war verantwortlich für den Gottesdienstbesuch der Kinder. Wie einst ein Lehrer bis zu 100 Kinder in einer Klasse im Zaum halten konnte, ist heute undenkbar. Lehrerinnen gab es früher eher selten, denn immerhin durfte eine Lehrerin nicht heiraten, sonst wurde sie aus dem Schuldienst entlassen. Und noch bis in die 1950er Jahre wurde eine Lehrerin mit "Fräulein" angeredet. Der St. Wendeler Autor Dieter Kremp, der selbst 40 Jahre lang als Lehrer im Schuldienst tätig war, hat in seinem neuen Buch die Geschichte des Schulwesens vom 17. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg beschrieben. Eingestreut sind auch Aufzeichnungen aus Schulreskriptenbüchern von 1832 bis 1945.

最近チェックした商品