Migrantenliteratur im Wandel / Literatura migracyjna w procesie (Studien zum deutsch-polnischen Kulturtransfer .6) (2017. 294 S. 24 cm)

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Migrantenliteratur im Wandel / Literatura migracyjna w procesie (Studien zum deutsch-polnischen Kulturtransfer .6) (2017. 294 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783960230724

Description


(Text)
Migration ist eine der großen Erzählungen des 19. und 20. Jahrhunderts, die heute wieder "Hochkonjunktur" erlebt. Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Thema aus interdisziplinärer geisteswissenschaftlicher Sicht. Die Beiträge kommen aus den Bereichen der Slawistik, Polonistik, Germanistik, Romanistik und Anglistik und wurden von Literatur- und Kulturwissenschaftlern aus verschiedenen europäischen Ländern verfasst. Sie sind größtenteils neuesten Prosawerken der jüngeren polnischen MigrationsschriftstellerInnen in Deutschland (wie z.B. Matthias Nawrat, Sabrina Janesch, Alexandra Tobor) gewidmet. Zur Sprache kommt aber auch die Prosa von MigrantInnen nicht polnischer Abstammung, die in England, Frankreich und den USA entsteht. Die Beiträge behandeln auch theoretisch-methodologische Probleme der literaturwissenschaftlichen Migrationsforschung und thematisieren u.a. die Diskrepanz zwischen den aktuellen politischen Diskursen, die das Konzept der nationalen Identität dekonstruieren und der literarisch inszenierten Lebenswirklichkeit der MigrantInnen.Der Band geht über den polnisch-deutschen Kontext deutlich hinaus, denn Migration ist ein Paradigma, das heute immer häufiger zur Beschreibung der Kondition des gegenwärtigen Menschen dient - seiner Identitätsprobleme, seiner Auseinandersetzungen mit dem Fremden und dem Fremdsein, mit dem Erbe der Ahnen, mit Heimat und Heimatverlust.
(Author portrait)
Die polnischstämmige Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Brigitta Helbig-Mischewski (Brygida Helbig) lebt seit 1983 in Deutschland. Sie war lange an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig und habilitierte sich dort im Jahr 2004. Sie ist Professorin am Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut im Collegium Polonicum in Slubice (AMU/EUV). Ihre Forschungsschwerpunkte sind der deutsch-polnische Kulturvergleich, Migrationsliteratur, autobiographisches Schreiben, Literatur und Trauma sowie Genderthemen.Malgorzata Zduniak-Wiktorowicz (geb. 1980), Polonistin, forscht zu polnisch-deutschen Literatur in der neueren Prosa, vor allem in der jüngsten Migrationsliteratur. Sie ist Leiterin des Forschungsprojekts "Der polnische postkoloniale und postabhängige Diskurs um Deutschland" und Dozentin im Studiengang "Polnische Philologie für Ausländer" der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan. Außerdem wirkt sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut (AMU/EUV). Als Literaturkritikerin schreibt sie u.a. für die Zeitschrift "Nowe Ksiazki".

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