Integration und Koexistenz der Minderheiten im Iran : Aspekte und Konzepte (Spektrum Iran .4/2017) (2017. 102 S. 240 x 161 mm)

個数:

Integration und Koexistenz der Minderheiten im Iran : Aspekte und Konzepte (Spektrum Iran .4/2017) (2017. 102 S. 240 x 161 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783959483087

Description


(Text)
Aus der Einleitung:
Das Thema 'Religiöse Minderheiten' samt ihrer Integration spielt in beinahe allen Diskursen der Gegenwart eine tragende, bisweilen gar eine bestimmende Rolle. Bei all diesen Debatten geht es im Grunde um die Beantwortung der Frage, wie Integration möglich ist und welche Hindernisse es gibt, eine verantwortungsorientierte Integration im Sinne des Gemeinsinns zu erreichen. Dabei geht es auch darum, welche Erfordernisse Minderheiten zu erfüllen haben und welche Verantwortung der Mehrheit zukommt, um der praktischen Partizipation eine solide Chance zu eröffnen. Wie wir in den Integrationsdiskursen in Deutschland beobachten, ist die Beschäftigung mit diesem sensiblen und konfliktgeladenen Anliegen nicht leicht. Betrachten wir bspw. die Debatte um die 'Leitkultur', so fällt auf, dass unter anderem rassistische Vorwürfe und gesellschaftliche Einseitigkeiten hervorgerufen werden, wobei der Eindruck entstehen kann, alles solle homogenisiert werden.

Die offene Gesellschaft des Iran ist ein Mutterland der Interreligiosität. Dies deshalb, weil das Land seit seiner frühen Geschichte ein Vielvölkerstaat gewesen ist und schon immer multikulturell ausgerichtet war. Es mag verblüffend erscheinen, aber im Iran - wie wir bereits im Vorgängerheft dieser Zeitschrift feststellen konnten - leben seit Jahrtausenden zahlreiche religiöse Minderheiten in einer einzigartigen Verbundenheit. Diese umfassen, neben den iranischen Zarathustriern, Juden und Armeniern auch die Mandäer und Assyrer, um nur einige Beispiele zu nennen. Zudem gibt es Minderheiten aus Afghanistan, dem Irak, Syrien und Pakistan, die im Iran eine zweite Heimat gefunden haben. Das vorliegende Heft ist der Darstellung dieser Vielfalt gewidmet. Es geht um den systematischen Versuch zu zeigen, wie religiöse und nichtreligiöse Minderheiten im Iran zusammenleben und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind, um eine solche offene Gesellschaft zu konstituieren. Nicht zuletzt ist ein solches Zusammenleben möglich aufgrund des Geistes des schiitischen Denkens, dem ein uneingeschränkter Wille zur Kommunikation eigen ist.
(Table of content)
Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Einleitung

Farzaneh Goshtasb: Zarathustrier im Iran

Hossein Pur Khassalian: Juden im Iran

Anahid Yahyamasihi: Armenier im Iran

Mohammad Javad Harati: Sunniten im Iran

Meisam Belbasi, Seyyed Mohammad Javad Ghorbi: Irakische Migranten im Iran

Mansur Heidari und Malihe Nikravesh Rostami: Afghanische Migranten im Iran

Notizen des Schriftleiters

Persische Zusammenfassungen der Beiträge

Englische Zusammenfassungen der Beiträge

Buchbesprechungen

Herausgeber und Autoren

最近チェックした商品