Inklusion in der Grundschule: Kriterien einer erfolgreichen Inklusion (2015. 88 S. 220 mm)

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Inklusion in der Grundschule: Kriterien einer erfolgreichen Inklusion (2015. 88 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783959347075

Description


(Text)
Das Thema dieses Buches ist die Fragestellung, was Grundschulen fehlt, in denen Inklusion nicht funktioniert. Unterscheiden sie sich in ihren Merkmalen von den Schulen, an denen Inklusion scheinbar funktioniert oder von anderen, in welchen sie von vornherein aufgrund der fehlenden Rahmenbedingungen abgelehnt wird - oder stellt es sich vielleicht auch ganz anders dar? Ist die Begründung der fehlenden Rahmenbedingungen nicht eigentlich nur eine Ausrede? Sind dies alles nur vorgeschobene Gründe?
Diese Studie beschäftigt sich exemplarisch mit einem kleinen Ausschnitt der Inklusion, nämlich der von Kindern mit Behinderung, da dieser Bereich aktuell das meiste Diskussionspotential bietet.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 5.1. Was ist die Begründung, dass es nicht funktioniert?
[...]Für ein Prinzip der Inklusion, dass man die Schüler ohne ihre Kategorisierungen kennen lernen soll, ist es hilfreich, nicht zu viele Informationen über die Schüler zu haben. Auch die Ressourcennutzung für alle wurde nicht richtig verstanden. Außerdem zeugen viele Aussagen von Vorurteilen gegenüber der Inklusion aufgrund mangelnder Kenntnis und Verletzungen des Selbstbewusstseins und der Berufsehre. Die letzten Aussagen sind nach Literaturrecherche recht typisch für einen Sonderpädagogen (vgl. Kapitel 3.2), dessen Vorurteile und Verletzungen hier deutlich werden. Darüber hinaus ist auch der andere Umgang von Sonderpädagogen mit der Inklusion erkennbar.
Eine weiter häufig genannte Begründung für die Undurchführbarkeit der Inklusion ist die Raumnot. Meiner Meinung nach hat jedes Schulhaus auch Flure oder Treppenhäuser, die als separate Räume genutzt werden können. Diese können als zusätzlicher Arbeitsraum für die ganze Klasse genutzt werden, da bei der Inklusion sowieso keine durchgängige Raumtrennung stattfinden soll.
Fehlende Konzepte werden ebenfalls genannt, jedoch ist hier leicht zu erwidern, dass die Konzepte noch fehlen, aber man dazu Erfahrung braucht, da sie sonst unausgereift sind. Die Sorge vor der anfallenden Mehrarbeit kann damit genommen werden, dass Differenzierung nicht nur durch die Inklusion notwendig ist. Somit sollte es auch nicht zu angeblich zu erwartenden höheren Krankenständen kommen. Die angeblichen Probleme für die Regelschüler bei den Abschlussarbeiten und deren Vorbereitung sollen nach Untersuchungen nicht auftreten (s. Kapitel 3.2). Ärger mit den Eltern wird weiterhin als Begründungen genannt, sollte sich aber in Grenzen halten, wenn man als Lehrer hinter der Inklusion steht und dies entsprechend zeigt. Problematisch wird es sicherlich anfänglich mit Mehrarbeit durch notwendige Absprachen oder aber für Lehrer, die bisher ihren Unterricht nicht differenziert haben. Letztere sollten dies in naher Zukunft sowieso tun, um einen zeitgerechten und guten Unterricht bieten zu können. Die Zeiten, die für Absprachen gebraucht werden, werden sich mit der Zeit reduzieren. Natürlich benötigt die Einführung von Neuem eine gewisse Anlaufzeit, so wie es auch mit einem geänderten Lehrbuch oder einem bisher unbekannten Fachbereich wäre.
Auch bauliche Probleme wie Treppen und fehlende Aufzüge werden oft genannt, um eine Ablehnung der Inklusion zu begründen, genauso wie nicht funktionierender fachübergreifender Unterricht oder die hohen Schülerzahlen.
Nicht funktionierender fachübergreifender Unterricht ist auch ohne Inklusion ein Problem und liegt zumeist an den Beteiligten, denn ohne veränderte Bedingungen klappt es an vielen Schulen. Hohe Schülerzahlen oder Klassenfrequenzen sind ein generelles Problem, wobei sie durch die zusätzlichen Stunden in der Inklusion evtl. sogar besser abgefangen werden können.
Bauliche Barrieren lassen sich durch eine entsprechende Einteilung der Klassenräume oder Nutzung von anderen Räumen oft einfach aus dem Weg schaffen, auch Rampen könnten diese Probleme beseitigen.
An dieser Stelle zeigt sich schon, dass man alle Begründungen gegen Inklusion häufig widerlegen kann und Jutta Schoeler mit ihrer schon in der Einleitung zitierten Aussage, "Wer das gemeinsame Lernen will, findet Wege und wagt erste Schritte. Wer das gemeinsame Lernen nicht will, findet Gründe, dass es nicht geht." richtig liegt.
5.2. Was wird für die Inklusion an Schulen gewünscht?
Hört man sich bei Lehrern etwas um, was sie sich für die Inklusion wünschen würden, weil sie dies meist für notwendig befinden oder aber als eine Steigerung der Schulqualität ansehen, dann bekommt man folgende Antworten.
Viele Lehrer würden gerne eine dauerhafte Doppelbesetzung für die Klassen durch einen Regelschullehrer und einen Sonderpädagogen und entsprechende räumliche Ausstattungen hab

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