Ich war keine Heldin : Mit einem Vorwort von Dr. Brigitte Bailer (2022. 184 S. 190 mm)

個数:

Ich war keine Heldin : Mit einem Vorwort von Dr. Brigitte Bailer (2022. 184 S. 190 mm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783958904682

Description


(Text)
Antonia Bruha gilt bis heute als eine stille Nationalheldin Österreichs. Als Sozialdemokratin und ab Ende der Dreißigerjahre im österreichischen Widerstand aktiv, wurde sie 1941 von der Gestapo verhaftet, von ihrer kleinen Tochter getrennt und später ins KZ Ravensbrück gebracht. Als sie, nach Kriegsende wieder in Wien, krank, elend und schlaflos ihre Erinnerungen niederschrieb, war dies ein Versuch, die Gedanken an das Erlebte, an Todesangst, Grauen und Verzweiflung loszuwerden. An eine Veröffentlichung dachte sie damals nicht. Erst vierzig Jahre später erschien ihr erschütternder Bericht vom Überleben in den Gefängnissen und Konzentrationslagern der nationalsozialistischen Diktatur.Ein Beitrag zur Geschichte unseres Jahrhunderts aus ganz persönlicher Sicht: Erinnerungen einer Wienerin, die sich 1938 dem Widerstand gegen den Nationalismus anschloss und dann vier Jahre, von 1941 bis 1945, in verschiedenen Wiener Gefängnissen und im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert war.
(Author portrait)
Antonia Bruha, 1915-2006, schrieb bereits als junges Mädchen für die Tschechische Arbeiterzeitung in Wien und für den Jungarbeiter in Prag. 1941, kurz nach der Geburt ihrer Tochter, wurde sie denunziert und verhaftet und in das KZ Ravensbrück gebracht. Erst nach der Befreiung 1945 konnte sie wieder zu ihrer Familie zurückkehren. Seit den 1960ern trat Antonia Bruha auch als Zeitzeugin in Schulen auf und wurde wegen ihrer Tätigkeit im Widerstand mit etlichen in- und ausländischen Ehrungen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt sie 2001 das Goldene Verdienstzeichen der Stadt Wien.Sonja Spreng, geb. 1941, ist die Tochter von Antonia Bruha. Einige Wochen nach ihrer Geburt wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter verhaftet, von dieser getrennt und ins Gestapoheim gebracht. Einigen mutigen Frauen aus dem Umfeld der Bruhas gelang es, sie unter Vorlage eines Ariernachweises von einer Nachbarin (Maria Neichl, 1889-1978, die damit ihre eigene Verhaftung riskierte) adoptieren zu lassen, bei der Sonja bis zur Rückkehr ihrer Mutter lebte.Billie Rehwald, geb. 1989, ist die Urenkelin von Antonia Bruha. Gemeinsam mit ihrer Großmutter Sonja Spreng ist es ihr ein Anliegen, die Erinnerung an das mutige lebenslange Engagement Antonia Bruhas gegen den Nationalsozialismus - gerade in Zeiten des Wiedererstarkens faschistischer Tendenzen - lebendig zu halten.Rehwald, BillieBillie Rehwald, geb. 1989, ist die Urenkelin von Antonia Bruha. Gemeinsam mit ihrer Großmutter Sonja Spreng ist es ihr ein Anliegen, die Erinnerung an das mutige lebenslange Engagement Antonia Bruhas gegen den Nationalsozialismus - gerade in Zeiten des Wiedererstarkens faschistischer Tendenzen - lebendig zu halten.

最近チェックした商品