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Description
(Text)
"Etwas war doch geblieben, eine mir ungewohnte Freude daran, den Tag zu beginnen, als stünde etwas Angenehmes bevor."
Als der Schriftsteller Magnus von Bühlen in Ruhe und Abgeschiedenheit ein Buch verfassen möchte, ändert die Begegnung mit der mysteriösen Claudia sein Leben schlagartig. Sich in ein Wechselbad der Gefühle stürzend versucht er alles, die verheiratete Frau für sich zu gewinnen.
Eduard von Keyserling (1855-1918) hat eine kurzweilige Erzählung in Tagebuchform geschaffen, die mit seiner leichten, entrückten Atmosphäre sofort mitreißt. Heutzutage fast vergessen, zählte der Autor zur Schwabinger Bohème um Max Halbe, Frank Wedekind, Ludwig Thoma und Erich Mühsam.
(Author portrait)
Eduard von Keyserling (1855-1918) stammt aus altem baltischen Geschlecht, studierte Kunst und Jura und begann zugleich mit dem Schreiben. Als freier Schriftsteller lebte er zunächst in Wien, später in Italien und München, wo er zeitweise der Schwabinger Boheme angehörte. Durch eine Krankheit erblindet, vereinsamte Keyserling in den letzten Jahren seines Lebens zunehmend.