Energetische Sanierung von Gebäuden im Bestand: Wirtschaftlichkeit und Maßnahmen am Beispiel von drei Einfamilienhäusern (Erstauflage. 2014. 124 S. 77 Abb. 270 mm)

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Energetische Sanierung von Gebäuden im Bestand: Wirtschaftlichkeit und Maßnahmen am Beispiel von drei Einfamilienhäusern (Erstauflage. 2014. 124 S. 77 Abb. 270 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958505391

Description


(Text)
Angesichts der Bedeutung des Themas Energieeffiziente Gebäude ist in den letzten Jahren ein enormer Markt für die nachträgliche Wärmedämmung von Bestandsgebäuden entstanden. Vorgaben der Energieeinsparverordnung von 2007, wie beispielsweise die Einführung des Energieausweises für Bestandsgebäude, untermauern dies. Begriffe wie Wärmedämmverbundsysteme oder Kerndämmung haben sich zunehmend in dem Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Das liegt u.a. auch daran, dass mittlerweile eine Vielzahl an Unternehmen diese Arten der Dämmungsmaßnahmen anbietet. In den Werbeunterlagen dieser Unternehmen wird eine Energieeinsparung von bis zu 30% postuliert. Daraus ergibt sich die primäre Zielsetzung des vorliegenden Buches. Es untersucht die nachträgliche Wärmedämmung in Form der Kerndämmung mit Aminoplastortschaum und klärt über die tatsächlich eingesparte Energie auf.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3.3, Wärmedurchlasszahl, Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchlasskoeffizient:
Die Wärmedurchlasszahl [ in W/(m2 K)] ist der Wärmestrom W, der in einer Stunde durch eine 1 m2 große Wandfläche, bestehend aus einer oder mehrerer Schichten unterschiedlicher Baustoffe, fließt, wenn das Temperaturgefälle in Richtung Wärmestrom 1K beträgt. Die Wärmedurchlasszahl ergibt sich durch die Wärmeleitfähigkeit, dividiert durch die Dicke der betreffenden Schicht in Meter. Die Summe aller Einzelwerte ergibt die Wärmedurchlasszahl [ = 1/S1+ 2/S2+ . n/Sn].
Der Kehrwert der Wärmedurchlasszahl , für Groß Lambda, ergibt den Widerstand R einer Schicht gegen das Durchströmen von Wärme. Bei mehrschichtigen Bauteilen ist für jede Schicht nach diesem Rechenverfahren der Einzelwert festzustellen. Die Summe aller Einzelwerte ergibt dann den Wärmedurchlasswiderstand beziehungsweise Wärmedämmwert für das gesamte Bauteil [R = 1/ = S1/ 1 + S2/ 2+ Sn/ n = (m2 K)/W]. Je größer 1/ , desto besser die Wärmedämmung.
Der Wärmedurchlasskoeffizient gibt an, welche Wärmemenge (Ws) im Beharrungszustand (bei Dauerbeheizung) in einer Sekunde (1s) durch 1m2 eines Bauteils mit einer Schichtdicke (s in Meter) durchgelassen wird, wenn die Temperaturdifferenz beider Bauteiloberflächen 1 Kelvin (1K=1°C) beträgt. Der Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes ist der Wärmedurchlasskoeffizienten [ /1 = 1/S1 + 2/S2 + n/Sn = W(m2 K)].
3.4, Wärmedurchgang, Wärmedurchgangswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient:
Als Wärmedurchgang wird eine Energieübertragung bezeichnet, die entsteht, wenn Flüssigkeiten oder Gase mit unterschiedlicher Temperatur durch eine feste Wand voneinander getrennt sind. Der Wärmedurchgang im Gebäudebereich findet beispielsweise durch die Außenwand oder das Fenster vom warmen oder beheizten Innenraum zur kalten Außenluft statt. Energie fließt immer von der höheren zur niedrigeren Temperaturseite und niemals Kälte zur warmen Seite.
Der Wärmedurchgangswiderstand [RT = 1/U] eines Bauteils (ein- oder mehrschichtig) zuzüglich der Wärmeübergangswiderstände 1/ i und 1/ a ergibt den Wärmedurchgangswiderstand [1/U= 1/ i + 1/ +1/ a = (m2 K)/W]. Je größer 1/U desto besser die Wärmedämmung.
Der Wärmedurchgangskoeffizient, im Folgenden auch U-Wert genannt, dient als Messgröße des Wärmedurchgangs durch jedes Bauteil. Als U-Wert wird der Wärmestrom W bezeichnet, der durch eine Bauteilfläche von 1m2 in einer Stunde hindurchgeht, wenn der Temperaturunterschied, der das Bauteil auf beiden Seiten umgebenen Luft, 1 K beträgt. Der Wärmedurchgangskoeffizient ist der Kehrwert des Wärmedurchgangswiderstandes (U-Wert = 1/[(1/ i)+ (1/ )+(1/ a)] = W/(m2 K)). Es gilt, je kleiner der U-Wert, desto besser die Wärmedämmung.
Der Wärmdurchgangskoeffizient lässt sich berechnen, indem man die Wärmeleitfähigkeit eines Baustoffes durch seine Dicke in [m] dividiert und anschließend den Kehrwert des Ergebnisses bildet.
3.5, Wasserdampfdiffusionswiderstand:
Der Wasserdampfdiffusionswiderstand ist der Widerstand, welcher ein Bauteil in Abhängigkeit vom Material und seiner Schichtdicke dem Wasserdampftransport entgegensetzt. Dieser Widerstand wird durch die Zahl µ (sprich: mü) gekennzeichnet. Der Wasserdampfdiffusionswiderstand gibt an, wie dicht ein Material für Dampf ist und bezieht sich auf den Widerstand von Luft. Je größer die Zahl µ ist, desto dichter ist ein Material. Beispielsweise hat Holz ein µ von 40, ist also 40mal so dicht wie Luft. Der Aminoplastortschaum der Marke Dämmschaum AT hat ein µ-Wert von 2,4. Im Bereich der Dämmstoffe ist ein hoher µ-Wert nicht von Vorteil, da damit ein schlechter Wasserdampftransport verbunden wird. Gerade bei Dämmstoffen ist es wichtig, Wasserdampft nach außen zu transportieren, damit Schimmelbildung vermieden wird.
3.6, Bewertung:
Verstärkte Bemühungen beim Wärmeschutz von Gebäuden im Bereich der Energieeinsparung und beim Klimaschut

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