Tertiarität : Studien zur Sozialontologie (2022. 260 S. 22.2 cm)

個数:

Tertiarität : Studien zur Sozialontologie (2022. 260 S. 22.2 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958321588

Description


(Text)
»Fast alles, was sozial geschieht, geschieht unter der Beobachtung Dritter. Bald ist es das Publikum, bald das Wahlvolk, bald sind es die Konsumenten, die Eltern, die Kinder oder die Gerichte, deren Existenz beim sozialen Handeln in Rechnung gestellt wird. [...] Solange es zwei gibt, gibt es nur Sozialität, sobald es einen Dritten gibt, gibt es Gesellschaft« (Jürgen Kaube). Diesen Status der Figur des Dritten im Verhältnis zum Anderen und zum Einen, von Tertiarität mit Bezug auf Alterität und Identität fokussieren die »Studien zur Sozialontologie«. Auf den Schultern von Simmel und Freud, von Sartre und Lacan, von Lévinas und Girard, von Elias und Berger/Luckmann, die je Figuren und Funktionen des Dritten (der bzw. die Dritte) reflektiert haben, werden sprachanalytische, ödipal-trianguläre, sozialphänomenologische und polymorphologische Argumente systematisiert, um den unhintergehbaren Stellenwert des Tertius in den Urszenen der Vergesellschaftung aufzuweisen. In der Konsequenz zeigen sich die »generalisierte Dritte« und »dreifache Kontingenz« als produktive Sozialkategorien, um die bekannte Kluft zwischen Intersubjektivitätstheorien (Ego und Alter Ego) und Transsubjektivitätstheorien (das Kollektive bzw. das Dritte) zu überbrücken. Abschließende Erprobungen demonstrieren, dass relevante soziale Teilsysteme wie Recht, Marktökonomie, Politik, Medien und Familiarität, selbst die Liebe nur unter Einbeziehung der dritten Person sinngesetzlich adäquat verstanden und erklärt werden können.
(Author portrait)
Fischer, JoachimJoachim Fischer ist Honorarprofessor für Soziologie an der TU Dresden und Leiter eines DFG-Projektes zu Nicolai Hartmanns »Cirkel-Protokollen« (zus. m. Gerald Hartung). Von 2011-2017 war er Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft. Bei Velbrück Wissenschaft hat er veröffentlicht: Exzentrische Positionalität (2016).Fischer, JoachimJoachim Fischer ist Honorarprofessor für Soziologie an der TU Dresden und Leiter eines DFG-Projektes zu Nicolai Hartmanns »Cirkel-Protokollen« (zus. m. Gerald Hartung). Von 2011-2017 war er Präsident der Helmuth Plessner Gesellschaft. Bei Velbrück Wissenschaft hat er veröffentlicht: Exzentrische Positionalität (2016).

最近チェックした商品