Jüdische Leben erzählen (Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne 30) (2023. 298 S. Mit 16 Farb- u. 8 S/W-Abbildungen. 21 cm)

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Jüdische Leben erzählen (Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne 30) (2023. 298 S. Mit 16 Farb- u. 8 S/W-Abbildungen. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958084292

Description


(Text)

Jüdische Leben erzählen versammelt Werkstattberichte von Autorinnen und Autoren biographischer Studien, die in jahrelanger, intensiver Beschäftigung mit den Hinterlassenschaften von Menschen jüdischer Herkunft deren Leben erforscht haben. Mit dem Ziel, aus der erfolgten Praxis für die künftige Biographieforschung zu lernen, bieten die Praktikerinnen und Praktiker des biographischen Genres erhellende Einblicke in die historiographischen und literarischen Aspekte ihrer Arbeit. Ihre Protagonistinnen und Protagonisten, zu denen unter anderem so einmalige Persönlichkeiten jüdischer Geschichte wie Salman Schocken, Itzik Manger, Friedrich Pollock und Susan Taubes gehören, verkörpern ein breites Spektrum jüdischer Erfahrungen in der Moderne.

Eine biographische Erschließung solcher Erfahrungsräume stellt oft eine große Herausforderung dar. Multiple Identitäten, Mehrsprachigkeit, Transterritorialität, Exil, Flucht und Schoah sind nur einige Beispiele für Erfahrungen und Phänomene, deren 'Biographierbarkeit' alles andere als einfach ist und die sich sogar - wie im Fall der Schoah - jeder Darstellbarkeit entziehen können. Bei der lebensgeschichtlich orientierten Erforschung und Schilderung dieser Phänomene bedarf es einer besonderen methodologischen Diskussion, zu der die Autorinnen und Autoren dieses Bandes im Rückblick auf ihre abgeschlossenen biographischen Projekte essenzielle Beiträge leisten. Ihre Werkstattberichte machen deutlich, dass Biographie zu den schwierigsten historiographischen Genres gehört, sie aber gleichzeitig der historischen Forschung im Allgemeinen und der Erforschung jüdischer Geschichte im Speziellen besondere Möglichkeiten bietet.

Mit Beiträgen von Beatrix Borchard, Stephan Braese, Verena Dohrn, Efrat Gal-Ed, Alfred Gall, Grazyna Jurewicz, Philipp Lenhard, Stefanie Mahrer, Christina Pareigis, Jacques Picard, Katharina Prager, Marie Schröder und Claudia Willms.

(Author portrait)

Grazyna Jurewicz (Dr.) studierte Jüdische Studien, Philosophie und Religionswissenschaft und promovierte im Fach Philosophie. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte umfassen neben der jüdischen (Religions-)Philosophie die Geschichte jüdischer Biographik, aktuelle biographische Forschungspraxis in den Jüdischen Studien und geisteswissenschaftliche Theoriebildung.

Marie Schröder studierte Geschichte und Jüdische Studien. Derzeit ist sie neben dem Masterstudium der Zeitgeschichte als wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere Geschichte (deutsch-jüdische Geschichte) der Universität Potsdam tätig.

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