Theater-Wissen quer denken : Facetten szenischer Künste aus drei Jahrzehnten. Festschrift für Christopher B. Balme zum 60. Geburtstag (2017. 362 S. Mit 36 S/W- u. farbigen Abbildungen. 21 cm)

個数:

Theater-Wissen quer denken : Facetten szenischer Künste aus drei Jahrzehnten. Festschrift für Christopher B. Balme zum 60. Geburtstag (2017. 362 S. Mit 36 S/W- u. farbigen Abbildungen. 21 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 362 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783958081475

Description


(Text)
Ist Theater nun eine Kunst? Ein Medium? Eine Institution? Ein wenig von allem, ließe sich sagen. Es verfügt, gegenwärtig wie historisch, über einen Facettenreichtum, den wohl keine andere Kunst, kein anderes Medium, keine andere Institution für sich behaupten könnte. Theater ist ein Verhandlungsspielraum: ein Ort und Raum des Spiels, der Gleichzeitiges mit Ungleichzeitigem konfrontiert, Gegenwärtiges mit Historischem, ästhetische Konvention und Subversion paart, subjektive Konflikte - politische und globale - gemeinsam in den Raum stellt.Spätestens seit den Theatralitätsdebatten, den Studien zu Interkulturalität und Intermedialität und dem Aufkommen der Performance Studies in den 1990er und 2000er Jahren ist deutlich geworden, dass nicht nur Theater vielschichtig ist, sondern auch die Lesarten des Begriffs selbst. Diese Vielgesichtigkeit und Weite ihres Gegenstands hält die Theaterwissenschaft - immer noch zu Unrecht als 'Orchideenfach' einsortiert - ganz schön auf Trab. Disziplinär, interdisziplinär, auf lokaler Ebene wie global.Die Beiträge in "Theater-Wissen quer denken" fokussieren auf Begriffe, 'Leitlinien', Konzepte von Theater und seiner wissenschaftlichen Aushandlungen, die den fachlichen Diskurs in den vergangenen drei Jahrzehnten bestimmt haben: Theater-Anthropologie, Theater und (Post-)Kolonialismus, Intermedialität, Theater-Ökonomie, Theater und/als Institution, transnationale Theatergeschichte sowie Theater und Globalisierung.Die Autorinnen sind allesamt Theaterwissenschaftlerinnen, tätig in Forschung und Lehre, aber auch in anderen theater-, kultur- und mediennahen Berufen in der Praxis. Ihre Beiträge tragen die je individuelle wissenschaftliche wie künstlerisch-praktische Handschrift ihrer Verfasserinnen, sind also ebenso wissenschaftliche Artikel wie Essays.
(Author portrait)

Nic Leonhardt studierte Theaterwissenschaft und audiovisuelle Medien, Deutsche Philologie, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft. Sie ist gegenwärtig Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Dissertation Piktoral-Dramaturgie. Visuelle Kultur und Theater im 19. Jahrhundert (Transcript) erschien 2007. Ihre interdisziplinäre und internationale wissenschaftliche Tätigkeit umgreift Theater- und Mediengeschichte, Visual und Urban Culture und Digital Humanities.

最近チェックした商品