Denn wir haben Deutsch : Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung (1. Auflage. 2015. 334 S. 205.00 mm)

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Denn wir haben Deutsch : Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung (1. Auflage. 2015. 334 S. 205.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783957571458

Description


(Text)
Martin Luthers Rolle als Gründerfi gur der neuzeitlichen deutschen Literatur ist vielfach beschrieben; seine Sprachkraft, die über Jahrhunderte die Menschen anregte, lebt nicht zuletzt aus dem Geist einer selbstbewussten übersetzerischen Position. »Denn wir haben Deutsch« versammelt Beiträge, an denen sich Luthers unerschöpfl iche Freude, auch sprachlich neue Wege zu gehen, ablesen lässt, eine Freude, die ansteckend wirkt - auf Gläubige wie Ungläubige. Literaturübersetzer und Schriftsteller befragen darin, angestiftet vom Deutschen Übersetzerfonds, den Sprachschöpfer und Sätzebauer Martin Luther: Die einen untersuchen den Reichtum von Luthers Sprachregister oder erkunden den Satzbau, die Metaphorik im Buch Hiob sowie die Komposition der Psalmen; andere erfreuen sich an der »parataktischen Schwärze« zwischen den Sätzen oder beklagen, wie Luthers Idee vom »guten Deutsch« in der Geschichte missbraucht wurde.Mit Beiträgen von Marcel Beyer, Anne Birkenhauer, Christian Hansen, Martina Kempter, Susanne Lange, Sibylle Lewitscharoff, Karl-Heinz Ott, Eveline Passet, Monika Rinck, Philipp Schönthaler, Kathrin Schmidt, Ulf Stolterfoht, Jan Wagner, Peter Waterhouse und Josef Winiger.
(Review)
»In jedem Übersetzerhaushalt und vielen anderen stehen sollte auch der Sammelband 'Denn wir haben Deutsch', in dem Übersetzer/innen und Autoren/innen Luthers Arbeit als Übersetzer nachspüren.« - Ina Pfitzner, BÜCHERmagazin, Juni 2016 Ina Pfitzner Bücher-Magazin 20160601
(Author portrait)

Marie Luise Knott lebt als freie Autorin, Kritikerin und Übersetzerin in Berlin. Zuletzt erschien: 370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive. Hannah Arendt und Ralph Ellison, das mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet wurde. Knott ist Mitherausgeberin von John Cage. Empty Mind zusammen mit Walter Zimmermann, Berlin 2012. Übersetzerin von Anne Carson, Anthropologie des Wassers und dies., Albertine. 59 Liebesübungen. Kürzlich erschien Dazwischenzeiten. 1930 - künstlerische Wege in der Erschöpfung der Moderne. In dem Internet-Kulturmagazin »www.perlentaucher.de« hat sie eine Kolumne für zeitgenössische Lyrik unter dem Titel: Tagtigall.

Thomas Brovot, 1958 geboren, lebt als Übersetzer in Berlin. Er übersetzte Texte aus dem Französischen, Spanischen und Portugiesischen, u. a. von Juan Goytisolo, Federico García Lorca und Mario Vargas Llosa. 2018 wurde für sein Gesamtwerk mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.