- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > History
- > regional history
Description
(Text)
Der Berliner Teufelsberg ist mit 115 Metern nicht nur (fast) die höchste Erhebung Berlins, sondern ein Ort voller Geschichte. Im Nationalsozialismus sollte hier Berlins Hochschulstandort entstehen, nach dem Krieg war hier der größte Trümmerabladeplatz Westberlins und später das Wintersport-, Kletter- und Weinbauzentrum der Stadt.
Die Westalliierten nutzen das Gipfelplateau zum Abhören des Ostens: Eine Radarstation wurde errichtet - einer der wichtigsten Orte des Kalten Krieges. Seit 1992 ist die Anlage verlassen und wurde Vandalismus und Verfall preisgegeben. Viele Wiederbelebungspläne scheiterten.
Viele Mythen kreisen um diesen 'lost place' inmitten des Berliner Innenstadtbezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Dieses Buch erzählt die wahren Geschichten.
(Table of content)
U-Boote im Grunewald?
Vom Trümmergrab zum höchsten Berliner Berg
Schneemänner, Wanderer und Soldaten
Amerikas große Ohren
Ein 'Blitz' schlägt in den Teufelsberg
Heißer Dienst im Kalten Krieg
Geheimnisse und Gerüchte
Streit um die Zukunft
Vom Filetgrundstück zum Wanderpfad?
Quellen
(Author portrait)
Klaus Behling wurde 1949 im pommerschen Damgarten geboren und studierte an der Berliner Humboldt-Universität Asienwissenschaften, spezialisiert auf die Sprache und Kultur Kambodschas. In den Jahren 1972 bis 1977 war er in Kambodscha und Laos als DDR-Diplomat tätig, 1981 bis 1987 ist er DDR-Kulturattache in Rumänien gewesen. 1987 ging Klaus Behling als wissenschaftlicher Oberassistent an das "Institut für Internationale Beziehungen" in Potsdam, wo er sich bis 1991 mit der Indochina-Forschung befasste. Seitdem arbeitet er als Journalist beim Axel Springer Verlag in Berlin.