Einstieg in den Konsum illegaler Drogen im biografischen Kontext (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 56 S. 9 Abb. 220 mm)

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Einstieg in den Konsum illegaler Drogen im biografischen Kontext (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 56 S. 9 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 58 p.
  • 商品コード 9783956844805

Description


(Text)
Der Konsum besonders von illegalen Drogen kann weitreichende Konsequenzen in vielen Lebensbereichen haben. Um die Konsumprävalenzen weiter reduzieren zu können ist es nötig, Faktoren zu kennen, die den Einstieg in den Konsum begünstigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit Entwicklungsaufgaben, kritischen Lebensereignissen, Peergruppen, personalen Faktoren und Gatewaytheorien am Beispiel Prä-Konsum und Konsum in der Familie und untersucht die jeweiligen Themen im biografischen Kontext. Hierfür wurden narrative Interviews durchgeführt und die Ergebnisse in einem Modell grafisch dargestellt.
Diese Ergebnisse geben für suchtpräventive Maßnahmen wichtige Anhaltspunkte, können aber auch in Therapie und Rückfallprophylaxe hilfreich sein.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3, Erklärungsmodelle für die Entwicklung substanzbezogener Störungen:
Für die Erklärung der Sucht- oder Abhängigkeitsentwicklung existieren viele Theorien, die teilweise aufeinander aufbauen, sich ergänzen oder auch komplett konträr oder parallel gesehen werden können. Um einen umfassenden, aber dennoch überschaubaren Überblick zu erhalten, ist die Einbeziehung von Faktoren unterschiedlicher Bereiche aus dem Lebensumfeld sinnvoll. Da die einzelnen Faktoren sehr vielzählig und weitgreifend sind, werden die wichtigsten in Oberbegriffe zusammengefasst und dargestellt. Bedeutende Ansatzpunkte sind Entwicklungsaufgaben, kritische Lebensereignisse und Persönlichkeitsmerkmale. Sie haben einen direkten Bezug auf den Lebenslauf und die personale und körperliche Entwicklung. Weitere wichtige Ansätze sind die Peergruppen und Gatewaytheorien. Die Gatewaytheorien besagen, dass bestimmte Gegebenheiten im Umfeld wie Familie, Schule oder Freunde den Einstieg in den Konsum begünstigen. Die genannten Faktoren umfassen den Lebensraum eines Menschen und entwickeln sich aus und durch diesen, stehen also in einer engen Wechselbeziehung miteinander. Viele Erklärungsansätze oder modelle beschreiben aber auch eine Form der Resistenz, welche die Angriffsfläche der einzelnen Faktoren minimiert oder gar beseitigt. Universell gesehen sind dies beispielsweise personale Ressourcen wie ein hohes Selbstwertgefühl und eine effektive Bewältigungskompetenz (Filipp, 2002), aber auch soziale Ressourcen, wie Unterstützung durch Freunde und Familie.
Hauptsächlich soll die Entscheidung zum Konsum überhaupt geklärt werden, darüber hinaus in Ansätzen die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung durch psychotrope Substanzen. Daher ist auch der Schritt vom Erst- oder Probierkonsum im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter zu einem regelmäßigen Konsum, bzw. Missbrauch und Abhängigkeit zu bearbeiten.
3.1, Entwicklungsaufgaben:
Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsenein allen Altersstufen haben normative Entwicklungsaufgaben zu erfüllen (Faltermaier, Mayring, Saup & Strehmel, 2002). Es werden nach Lohaus und Klein-Heßling (2006) fünf Entwicklungsstufen unterschieden - vom Kleinkind im Vorschulalter über Schuleintritt und wechsel, Pubertät und Jugendalter sowie das Erwachsenenalter bis hin zum Renteneintritt im höheren Alter. Da im Kleinkindalter wichtige motorische, soziale und kognitive Grundsteine gelegt, diese in der Schulzeit weiter ausgebaut werden und die Pubertät eine wichtige Orientierungsphase hinsichtlich der Identitätsentwicklung und Distanzierung von den Eltern darstellt (Silbereisen, 2001; Erikson, 1999 & Harvighurst, 1976 in Rothgang, 2009), sollen diese drei Phasen genauer betrachtet werden. Auch wenn im höheren Alter der Alkohol- und Medikamentenkonsum zunimmt und Suizide ab 65 Jahren deutlich häufiger vorkommen als in jüngeren Jahren (Lohaus & Klein-Heßling, 2009), hat dies keinen bedeutenden Einfluss mehr auf das Verhalten illegalen Substanzen gegenüber.
3.1.1, Kleinkindalter:
In diesem Alter ist die Prägung durch die Eltern sehr intensiv und grundlegend. Eltern müssen erkennen, was ihr Kind benötigt ohne verbal kommunizieren zu können und demzufolge adäquat handeln. Die Kinder benötigen dieses Verstandenwerden für eine solide Bindung zu den Eltern und für ihre weiteren Entwicklungsschritte. Damit ist hier schon das Fundament für die spätere Bewältigung der Entwicklungsaufgaben gelegt.
Im Kindergarten oder in der Kinderkrippe wird besonders das Sozialverhalten unter Gleichaltrigen erlernt und durch richtiges Lenken und Üben auch das protektive Gesundheitsverhalten. Allerdings wird durch die Festigung unangemessenen Verhaltens die soziale Integration [ ] gefährdet und das Risiko für gesundheitsriskantes Verhalten (z. B. in Bezug auf den Missbrauch legaler und illegaler Drogen im Jugendalter [ ]) steigt (Lohaus und Klein-Heßling, 2009, S. 165).
Ein gutes Z

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