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Description
(Text)
Ob Ehemann, Verlobter, Freund oder Geschäftspartner - die Männer in Julias Leben ereilt stets dasselbe Schicksal. Sie sterben und die meisten von ihnen in recht jungen Jahren. Rasch stellt sich bei Julia der Verdacht ein, dass die tödlichen Unfälle und Todesfälle mit angeblich natürlichen Ursachen alles andere als zufällig waren. Doch auch als sie der Polizei ihren Verdacht und sogar haarsträubende Beweise vorlegt, stößt sie bei Inspektor Rukem auf taube Ohren; gerät kurzfristig sogar selbst unter Mordverdacht. Ihre letzte Hoffnung sieht sie darin, den Fall selbst zu lösen. Aber auch das bringt ihr kein Glück.
(Extract)
"Angst kann einen ja auch in den Wahnsinn treiben. So sehr, dass man lieber den Freitod wählt, als es aushalten zu müssen ... Die Schmerzen. Wenn man aufhört zu atmen, um die Luft zu sparen. Es ist, als wäre man in eine Presse geraten. Man nimmt nichts anderes wahr, nur diesen Schmerz. Er ist nirgendwo und doch überall zu spüren ..."
"Wahnsinn."
"Wenn Sie jemandem in solch einer Situation eine Waffe in die Hand drücken, ist die Gefahr tatsächlich sehr groß, dass er sich erschießt."
"Haben Sie das von ihrem Bruder?"
"Von meinem Bruder? Wieso sollte ich? Paul hat es mir erzählt. Er wollte sich mir zuliebe in Therapie begeben."
"Wieso? Das mit dem Auto ist bestimmt lästig. Aber wenn man sonst enge Räume meidet, kann man das doch ganz gut im Griff haben, oder?"
"Ja. Bis man von jemandem in eine Falle getrieben wird und ein Messer in die Hand gedrückt bekommt."
"Wer sollte Interesse an so etwas haben?"
"Woher soll ich das wissen. Bin ich bei der Polizei, oder Sie?"
(Author portrait)
Zoe Zander, geboren 1973, lebt mit ihrer Familie in Österreich. Ihr Interesse an Psychologie, insbesondere an menschlichen Verhaltens- und Denkmustern, prägt ihre Werke, die in unterschiedlichen Genre zu finden sind: Krimi, Fantasy, Romane und BDSM.
