Che Guevara war ein Mörder (Hydre Éditions) (2019. 96 S. 18.7 cm)

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Che Guevara war ein Mörder (Hydre Éditions) (2019. 96 S. 18.7 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783956021886

Description


(Text)
Der Wartesaal im Arbeitsamt, mit unerträglichen Leuten überfüllte Bars und die kleine Wohnung, in der er auf Staatskosten Playstation spielt - das ist die Welt des Erzählers im ersten längeren Prosatext von Rafael David Kohn. Die Figur schwankt zwischen Größenwahn, Gewalt und Versagensängsten, immer an der Schwelle zum nächsten Exzess. Kohn zeigt einen innerlich zerrissenen Menschen, der Zuflucht nur in den Theoriegebäuden seines Halbwissens und den Armen einer Prostutierten findet. Che Guevara war ein Mörder ist nicht nur die Geschichte eines Außenseiters, der sich von der Gesellschaft verraten fühlt, sondern auch das Porträt einer von Konsum und Erfolgsdrang zurückgelassenen Generation. Mit harten Worten zeichnet Kohn das radikale Porträt einer Gesellschaft, in der das Menschliche nicht mehr gilt. Ein Text, der provoziert.
(Extract)
"Ich fühle mich lebendig; solange ich noch Schmerz, solange ich noch Unzufriedenheit in mir spüre, ist es nicht zu spät, so lange kann ich noch weitermachen."
(Author portrait)
Rafael David Kohn studierte Politikwissenschaften und Geschichte in Trier sowie Szenisches Schreiben für Theater, Hörspiel und Drehbuch an der Universität der Künste Berlin. Seit 2010 arbeitet er als freier Autor und Regisseur in Luxemburg, Rumänien und im Togo. Das Dramulett »Bushmeat« über ein Fleischerehepaar in Tansania wurde 2009 am Schauspielhaus in Gera aufgeführt. Im selben Jahr folgte eine szenische Lesung von »Lupenrein« am Berliner Arbeitertheater (Studiobühne der Ernst-Busch-Hochschule) und am Maxim Gorki Theater (Berlin). »Lupenrein« wurde 2011 am theater 89 in Berlin und 2012 im Théâtre National de Luxembourg aufgeführt. 2011 führte Rafael David Kohn auch in seinem Stück »Flaschenbrand« Regie, das 2011 in der Kulturfabrik in Esch/Alzette und in den Sophiensaelen in Berlin aufgeführt wurde. Im selben Jahr wurde im Escher Theater das Stück »Waffensalon« unter seiner Regie aufgeführt. »Che Guevara war ein Mörder« ist sein erster längerer Prosatext.

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