Jazz Debates / Jazzdebatten : Text englisch-deutsch (Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd.13) (2014. 224 S. m. Fotos. 21,4 cm)

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Jazz Debates / Jazzdebatten : Text englisch-deutsch (Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd.13) (2014. 224 S. m. Fotos. 21,4 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783955930134

Description


(Text)
Debatten in der Jazzgeschichte sind ästhetische Wegmarken. Sie spiegeln Entscheidungsdiskurse wider darüber, wie es in der Musik weitergehen kann. Beim Darmstädter Jazzforum im September 2013 ergründeten Experten aus Europa und den USA, wie solche Debatten bis heute die Wahrnehmung des Jazz bestimmen. Die Beiträge dieses Buchs fragen etwa nach den Auswirkungen von Debatten auf das ästhetische Urteil. Sie beleuchten historische und aktuelle Jazzdebatten der deutschen Jazzszene. Sie diskutieren die Genderdebatte, fragen also, wie das Ideal von Maskulinität die Musik und ihre Rezeption prägt und wo in den Jazzdiskursen Raum etwa für Frauen oder die LGBT-Community ist. Und sie thematisieren die jüngste Debatte über den Begriff "Jazz" selbst und damit die Frage, wem der Jazz seiner historischen und ästhetischen Entwicklung nach "gehört".
(Text)
Debates in jazz history are aesthetic marks which reflect discourses about the directions the music might take. In September 2013 experts from Europe and the USA met at the Darmstadt Jazzforum to discuss how such debates inform the perception of jazz to this day. The essays in this book focus on the effects of jazz debates on the aesthetic opinion. They examine historical as well as current debates within the German jazz scene. They discuss the gender debate in jazz, asking how an ideal of masculinity influences both the music and its reception as well as where in the jazz discourses one might find room for women and the LGBT community. Finally, they focus on the latest debate about the term "jazz" itself, touching questions about both historical and aesthetic ownership of music.
(Author portrait)
Wolfram Knauer, geboren 1958, studierte Musikwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Kiel und promovierte 1989 mit einer Arbeit über »Komposition und Improvisation zwischen Bebop und Free Jazz« (Mainz 1990). Seit 1990 leitet er das Jazzinstitut Darmstadt, lehrte daneben an mehreren deutschen Hochschulen und Universitäten, ist Mitglied im internationalen Beratergremium des Center for Black Music Research (Chicago), außerdem Herausgeber der Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung und im Herausgebergremium der University of Michigan Press. Knauer beriet das amerikanische New Grove Dictionary of Jazz für den Bereich des europäischen Jazz, schrieb mehrere Artikel für das International Dictionary of Black Composers, hält regelmäßig Vorträge und ist Autor von Büchern und wissenschaftlichen Beiträgen. Von 2004 bis 2012 war Knauer Mitglied im Musikbeirat des Goethe-Instituts (ab 2009 als Vorsitzender) und saß von 2008 bis 2011 im Jazzbeirat des Deutschen Musikrats. Außerdem ist er in Beratergremien internationaler Einrichtungen wie Jazz at Lincoln Center oder der Columbia University (beide New York) aktiv. 2008 lehrte Knauer als erster nicht-amerikanischer »Louis Armstrong Professor of Jazz Studies« an der Columbia University, New York. Für seine Verdienste beim Aufbau des Jazzinstituts Darmstadt als international renommiertes Forschungs- und Informationszentrum erhielt er 2002 den vom Land Hessen verliehenen Hessischen Jazzpreis.

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