Rotten Johnny and the Queen of Shivers : Israelische Gegenkulturen und Sehnsuchtsorte (Jüdische Rebellen und Subkulturelle Strategien 2) (1. Aufl. 2016. 256 S. m. s/w-Abb. 19.5 cm)

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Rotten Johnny and the Queen of Shivers : Israelische Gegenkulturen und Sehnsuchtsorte (Jüdische Rebellen und Subkulturelle Strategien 2) (1. Aufl. 2016. 256 S. m. s/w-Abb. 19.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783955750268

Description


(Short description)
Welche Rolle spielen Subkulturen in der israelischen Gesellschaft? Welche gegenkulturellen Sehnsuchtsorte haben sich angesichts der permanent angespannten politischen Lage entwickelt? In einem solchen Kontext, das zeigt Avi Pitchons autobiografische Reise durch die Subkulturen des Heiligen Landes, entwickeln sich Jugendkulturen wie Punk und New Wave gänzlich anders, als man dies aus Amerika und Westeuropa kennt. Die reale Bedrohung des eigenen Lebens durch Ereignisse wie den Libanonkrieg 1982 hat die Generation des 1968 geborenen Pitchon mit dem Bedürfnis nach einer, zumindest imaginären, Flucht aus der politischen Realität ausgestattet und diesem Bedürfnis hat Punk einen Ort gegeben.

Pitchon beschreibt in "Rotten Johnny and the Queen of Shivers" die Ankunft westlicher Popkultur in Israel, die eigenwillige Interpretation von Punk, seine eigene Politisierung und die lebendige Musikszene des Landes. Produktive Missverständnisse in der Überführung westlicher Popkultur nach Israel haben der Szene des Landes eine sehr individuelle Prägung gegeben. So schreibt Pitchon etwa der deutschen Disco-Band Dschingis Khan eine zentrale Rolle für die Punkszene Israels zu.

Ausgehend von seiner eigenen (Lebens-)Geschichte, zu der auch die Gründung Noon Mem, der ersten politischen Punkband Israels gehört, hat Pitchon eine lebhafte Historie israelischer Subkultur von den späten Siebzigern bis in die Gegenwart verfasst, die nicht nur eine in Deutschland weitestgehend unbekannte Szene vorstellt, sondern gleichzeitig auch viel zum Verständnis des Staates Israel, seiner Probleme sowie seiner Einwohner beiträgt.

Deutsch von Elisabeth Heinze und Gabriel Moses
(Text)
Welche Rolle spielen Subkulturen in der israelischen Gesellschaft? Welche gegenkulturellen Sehnsuchtsorte haben sich angesichts der permanent angespannten politischen Lage entwickelt? In einem solchen Kontext, das zeigt Avi Pitchons autobiografische Reise durch die Subkulturen des Heiligen Landes, entwickeln sich Jugendkulturen wie Punk und New Wave gänzlich anders, als man dies aus Amerika und Westeuropa kennt. Die reale Bedrohung des eigenen Lebens durch Ereignisse wie den Libanonkrieg 1982 hat die Generation des 1968 geborenen Pitchon mit dem Bedürfnis nach einer, zumindest imaginären, Flucht aus der politischen Realität ausgestattet und diesem Bedürfnis hat Punk einen Ort gegeben.Pitchon beschreibt in "Rotten Johnny and the Queen of Shivers" die Ankunft westlicher Popkultur in Israel, die eigenwillige Interpretation von Punk, seine eigene Politisierung und die lebendige Musikszene des Landes. Produktive Missverständnisse in der Überführung westlicher Popkultur nach Israel haben der Szene des Landes eine sehr individuelle Prägung gegeben.Ausgehend von seiner eigenen (Lebens-)Geschichte, zu der auch die Gründung Noon Mem, der ersten politischen Punkband Israels gehört, hat Pitchon eine lebhafte Historie israelischer Subkultur von den späten Siebzigern bis in die Gegenwart verfasst, die nicht nur eine in Deutschland weitestgehend unbekannte Szene vorstellt, sondern gleichzeitig auch viel zum Verständnis des Staates Israel, seiner Probleme sowie seiner Einwohner beiträgt.
(Author portrait)
Avi Pitchon gründete in den 1980ern in Tel Aviv die Band Noon Mem, die an Crass orientierten Politpunk spielte. Heute lebt er in London und arbeitet als Künstler, Musiker, DJ, Kurator und Journalist.

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