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Description
(Text)
Hinter den bunten Bildern der jährlichen Gay Pride Parade in Tel Aviv steht eine Dimension der rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen, mit der Israel nicht nur eine Inselposition im Nahen Osten einnimmt, sondern die zu den progressivsten weltweit gehört. Sie ermöglicht alternative Eltern- und Familienmodelle, die in Deutschland bisher weitgehend unbekannt sind. Gleichzeitig offenbart sich an diesem Thema die tiefgreifende Spaltung der israelischen Gesellschaft zwischen der "Bubble" Tel Aviv und dem Rest des Landes sowie zwischen ultra-progressiven und ultra-konservativen Lebensformen und Denkmustern.Mit Beiträgen von Nora Pester, Sarah Pohl, Frederik Schindler, Arye Sharuz Shalicar, Noa Golani und Interviews mit dem Fotografen Benyamin Reich und dem Jerusalem Open House for Pride and Tolerance
(Table of content)
LGBTQ-Rechte in Israel - Queere Familienmodelle und Elternschaft - Inselposition im Nahen Osten - "Pinkwashing" - Jerusalem Open House for Pride and Tolerance - Homosexualität und Orthodoxie - Armee und Homosexualität - Queer und Zionistin sein
(Review)
"Ein schöner und wichtiger Band, der die Sichtweise auf Israel um einen wichtigen gesellschaftlichen Aspekt ergänzt. Unbedingt lesenswert!" Hagali.com, 11. Dezember 2018 "Auf über 165 Seiten erfährst du in diesem prallen (und schönen!) Buch Interessantes zur rechtlichen Situation von Schwulen, Lesben und Queers in Israel, über queere Familienmodelle und Elternschaft, queeren Zionismus, LGBTIQ in der Armee und Persönliches über den Fotografen." #Buchtipp auf blu.fm, 18. Dezember 2018 "Insgesamt sieben Beiträge unterschiedlicher Autorinnen in diesem hochinformativen und ästhetisch gestalteten [Buch] liefern eine Liebeserklärung an das Land, und klammern als Bestandsaufnahme auch bestehende Diskriminierungen und Herausforderungen nicht aus." Aviva, 14. Januar 2019 "Wirft als erstes deutschsprachiges Buch (mit englischer Übersetzung) einen vielschichtigen, kritischen und zugleich unverkrampften Blick auf die queere Szene in Israel." achgut.com, 10. Januar 2019 "Mit der Akzeptanznimmt Israel eine Inselposition im Nahen Osten ein [...]. Die Publikation verschweigt die existierenden Probleme nicht, würdigt aber gleichzeitig angemessen die Errungenschaften sowie die Toleranz und Akzeptanz." Weiberdiwan, Juli 2019 "Der Bild- und Essayband 'Queer in Israel' ist eine absolute Empfehlung." thelittlequeerreview, 28. Juni 2020
(Text)
Behind the colorful images of the annual Gay Pride Parade in Tel Aviv is a dimension of legal equality or gay people. Israel is not only an island of LGBT freedom in the Middle East, but also one of the most progressive countries in the world on the issue - Israel allows and enables alternative parenting and family models that are still largely unheard-of in Germany today. However, the topic of LGBT rights also reveals the profound chasm in Israeli society between the Tel Aviv "bubble" and the rest of the country, between ultraprogressive and ultra-conservative thought patterns and ways of life.With contributions by Nora Pester, Sarah Pohl, Frederik Schindler, Arye Sharuz Shalicar, Noa Golani and interviews with the photographer Benyamin Reich and The Jerusalem Open House for Pride and Tolerance