Die Kartwelier : Grundsprache Kultur Lebensraum (2016. 384 S. 21 cm)

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Die Kartwelier : Grundsprache Kultur Lebensraum (2016. 384 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783954901920

Description


(Short description)
Aufbauend auf verschiedenen Publikationen, die der Autor in den letzten Jahren verfaßt bzw. mitverfaßt hat (Altgeorgisch-Deutsches Wörterbuch, Kartwelisches Etymologisches Wörterbuch, Kartwelsprachen u. a.), und unter Verwendung vor allem sprachwissenschaftlicher Methoden rekonstruiert die Arbeit im ersten Teil wesentliche Züge der Phonologie,
Morphonologie, Grammatik und Lexik der kartwelischen Grundsprache. Ausgehend von dem rekonstruierten Wortschatz, werden die Siedlungs-, Arbeits- und Lebensumstände der Kartwelier dargelegt, wobei streng zwischen den Zeitebenen der
georgisch-sanischen Grundsprache und der kartwelischen Grundsprache unterschieden wird. Der letzte, umfangreiche Teil der Arbeit geht auf die Frage ein, wo der Siedlungsraum der Sprecher der kartwelischen Grundsprache lag. Dazu zieht er vorwiegend Angaben aus dem kartwelischen Grundwortschatz heran, aber auch Hinweise aus frühen historischen Quellen sowie sprachliche Parallelen, die Schlüsse auf die prähistorischen Nachbarn der Kartwelier zulassen. Die einzelnen Teile der Arbeit finden jeweils in einer kurzen Zusammenfassung ihren Abschluß.
(Author portrait)
Geb. 1941 (Hammer/Brüx). 1959 Abitur. 1960-1965 Studium der Kaukasiologie in Jena. 1969 Promotion in Jena. 1971 Habilitation in Tbilisi. Seit 1965 wiss. Mitarbeiter an der Univ. Jena. Seit 1986 Professor, 2006 Emeritierung. Gegenwärtig: Rentner.
Forschungsgebiet: Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft und Kaukasiologie.

(Text)
um der Sprecher der kartwelischen Grundsprache lag. Dabei stützt sich der Verfasser vor allem auf die Angaben aus dem kartwelischen Grundwortschatz, zieht aber auch Hinweise aus den ältesten auswärtigen historischen Quellen (beispielsweise der Assyrer, Urartäer und Griechen) heran und vergleicht Material aus anderen, ehemals benachbarten Sprachfamilien mit dem kartwelischen Befund. Aus den sprachlichen Parallelen und deren Systemcharakter werden Schlüsse auf die prähistorischen Nachbarn der Kartwelier gezoge und das mögliche Areal näher bestimmt, in dem die Sprecher der kartwelischen Grundsprache gelebt haben. Zugleich lassen sich frühe Bewegungen der Sprachträger erkennen, die das Wandelbild der Migration großer Völkergruppen zeigen.
(Author portrait)
Geb. 1941 (Hammer/Brüx). 1959 Abitur. 1960-1965 Studium der Kaukasiologie in Jena. 1969 Promotion in Jena. 1971 Habilitation in Tbilisi. Seit 1965 wiss. Mitarbeiter an der Univ. Jena. Seit 1986 Professor, 2006 Emeritierung. Gegenwärtig: Rentner.
Forschungsgebiet: Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft und Kaukasiologie.

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