Amphikinese und Amphigenese : Morphologische und phonologische Untersuchungen zur Genese amphikinetischer Sekundärbildungen und zur internen Derivation im Indogermanischen (2015. 336 S. 24 cm)

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Amphikinese und Amphigenese : Morphologische und phonologische Untersuchungen zur Genese amphikinetischer Sekundärbildungen und zur internen Derivation im Indogermanischen (2015. 336 S. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783954900541

Description


(Short description)

(Text)

(Short description)
The present study from the field of comparative Indo-European linguistics deals with the so-called amphikinetic accent and ablaut class of athematic nouns in Proto-Indo-European. Its focus lies on secondary amphikinetic formations-that is, on such amphikinetic stems that are derived from other nominal stems by means of non-suffixing (so-called "internal") derivation. On the basis of selected amphikinetic compounded and simple nouns it is investigated which factors in each case lead to the development of the amphikinetic ablaut pattern. As is demonstrated, the accent or, more precisely, a shift of accent plays a significant role in the development of some secondary amphikinetic stems. This result also strengthens the widely held view that ablaut in Proto-Indo-European was-at least partly-a phenomenon caused by the (shift of) accent.

(Text)
h durch eine beim Prozess der Komposition bzw. der internen Derivation auftretende Akzentverschiebung. Die Untersuchung bestätigt damit auch die weitverbreitete Ansicht, dass Ablaut (sprich: Vokalwechsel) im Urindogermanischen (wenigstens zum Teil) ein akzentinduziertes Phänomen war. Außerdem trägt die Arbeit auch zur Erforschung der internen Derivation bei und wirft ein neues Licht auf die Hierarchie und das Zusammenspiel der verschiedenen Akzent- und Ablautklassen athematischer Nomina des Indogermanischen, indem gezeigt wird, dass die amphikinetische Klasse nicht grundsätzlich von den übrigen drei Klassen separiert war. Ein eigenes Kapitel der Arbeit widmet sich schließlich der Untersuchung amphikinetischer Kollektivbildungen. Auch hier werden hinsichtlich des Derivationsverhaltens und der Beziehung der amphikinetischen Klasse zu den anderen drei Flexionsklassen neue Erkenntnisse gewonnen.

(Author portrait)
Dr. Thomas Steer (Jahrgang 1981) promovierte im Fach Indogermanistik 2012 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind die nominale Morphologie der indogermanischen Sprachen sowie die Bereiche Phonologie und Etymologie.

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