Er lebte, wie er im Sterben gelebt zu haben wünschte! Christian Fürchtegott Gellert Bd.10 : Geistliche Oden und Lieder von C. F. Gellert - Replikat der Ausgabe von 1812 (Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig) (Nachdr. d. Ausg. v. 1812. 2013. 162 S. 210 mm)

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Er lebte, wie er im Sterben gelebt zu haben wünschte! Christian Fürchtegott Gellert Bd.10 : Geistliche Oden und Lieder von C. F. Gellert - Replikat der Ausgabe von 1812 (Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig) (Nachdr. d. Ausg. v. 1812. 2013. 162 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783954886906

Description


(Short description)
Als abschließenden zehnten Band, gibt Friedemann Steiger, ehemaliger Pfarrer, die Geistlichen Oden und Lieder von Gellert in einem Replikat erneut heraus. Das in dieser Ausgabe gleichsam vorhandene Vorwort Gellerts, schrieb der Autor übrigens in Leipzig im März des Jahres 1757.
(Review)
"Zehn Bände über das Wirken und Schaffen Christian Fürchtegott Gellerts liegen vor uns. Wohl geordnet und akribisch recherchiert vermitteln sie ein Bild davon, welche Rolle Gellert zu seiner Zeit spielte. Nach dem heutigen Vokabular wäre der Begriff Popstar für ihn angebracht. Mit den vorliegenden Publikationen bietet Friedemann Steiger dem Leser eine vielschichtige Lektüre an, die von einer eindringlichen Beschäftigung mit dem Protagonisten und einem langen und scharfen Hinsehen zeugt. Deswegen verwundert es auch nicht, dass er dem überbordenden Material einen schlüssigen roten Faden verleihen konnte. In den zehn Bänden spürt man das Vergnügen den Dingen auf den Grund zu gehen, jedes Detail zu betrachten und im persönlichen Kontext in die Gegenwart zu verlängern. Alle Bände bestehen gleichberechtigt nebeneinander, bilden aber übergreifend eine in sich geschlossene Einheit. Endlich wird auch Gellert als Christ und Theologe gebührend in den Mittelpunkt gerückt. Seine Fabeln, so schön und aussagekräftig sie heute noch sind, greifen für eine zeitgemäße Bewertung zu kurz und lassen Gellert nur ungenügend zurück. Es muss uns gelingen Gellert zu entstauben, sich ihm neu anzunähern und uns für sein Gedankengut bereit und durchlässig zu halten. Friedemann Steiger hat dafür einen Anschub geleistet. Gerade in Zeiten, in denen Moral, Anständigkeit und Nächstenliebe viel zu schnell auf der Strecke bleiben, sollten wir den Stoff Gellerts aus dem Damals in die Gegenwart holen und ihm eine neue Relevanz verleihen. Mögen diese zehn Bände Einzug finden in Schulen, Buchhandlungen und Bibliotheken." (Olaf Graszt, Wölkau)
(Author portrait)
Christian Fürchtegott Gellert, 4.7.1715 Hainichen (Sachsen) - 13.12.1769 Leipzig. G. stammte aus einem kinderreichen Pfarrhaus, besuchte die Fürstenschule St. Afra in Meißen und begann 1734 das Studium der Theologie in Leipzig. Aus finanziellen Gründen musste er 1739 die Universität verlassen und sich als Hauslehrer verdingen, konnte dann aber weiterstudieren (Magister 1743) und sich 1744 mit einer Arbeit über die Fabel habilitieren (eigene Fabeln hatte er seit 1741 in den 'Belustigungen des Verstandes und des Witzes' veröffentlicht). Der Privatdozent wurde 1751 zum a. o. Professor der Philosophie ernannt, musste aber weiterhin das magere Gehalt durch Privatstunden aufbessern. Als Universitätslehrer wie als Dichter war er äußerst populär; auch der junge Goethe zählte zu seinen Hörern. Äußeres Zeichen der öffentlichen Anerkennung war der Empfang durch Friedrich II. (1760). G. nimmt eine wichtige Position in der dt. Literaturgeschichte zwischen Gottsched und Lessing ein, zwischen dem aufklärerischen Rationalismus und empfindsamer Gefühlskultur. Neue Akzente setzte er mit seinem Versuch eines bürgerlich-empfindsamen Romans, mit seiner ebenfalls von engl. und frz. Vorbildern angeregten Hinwendung zum rührenden Lustspiel und seiner Propagierung eines einfachen, natürlichen Briefstils. Populär wurde Gellert v. a. mit seinen moralischen Fabeln, die den harmonischen Ausgleich zwischen Verstand und Herz nahezulegen suchten und dem aufklärerischen Tugendbegriff breite Resonanz sicherten, und seinen späten erbaulichen Liedern.

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