SEPA und die Veränderungen im Zahlungsverkehr: Mit besonderem Hinblick auf Payment-Services (Erstauflage. 2014. 104 S. 24 Abb. 220 mm)

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SEPA und die Veränderungen im Zahlungsverkehr: Mit besonderem Hinblick auf Payment-Services (Erstauflage. 2014. 104 S. 24 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783954850112

Description


(Text)
Ein funktionierendes Zahlungsverkehrssystem kann als Rückgrat der Wirtschaft betrachtet werden und ist somit für ihren Erfolg unabdingbar. Aus diesem Grund nimmt sich die Europäische Union auch diesen Bereich zum Ziel der europaweiten Anpassung.
Der bare Zahlungsverkehr wurde bereits im Rahmen der Euroeinführung im Jahr 1999 als Buchgeld bzw. im Jahr 2002 als Bargeld im Europäischen Wirtschaftsraum vereinheitlicht. Nun wurde mit dem gemeinsamen europäischen Zahlungsraum (SEPA) ein weiterer wesentlicher Schritt für mehr Europa geschaffen.
Im Rahmen dieser Studie werden die maßgeblichen Änderungen nationaler Gesetze und Regelungen, welche durch die Anpassung des Zahlungsverkehrs vorgenommen werden, analysiert. Ein weiterer Bestandteil der Studie sind die sogenannten Payment Services, die dank der SEPA weiter an Bedeutung gewinnen werden.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2.2.3, Kartenzahlung:
In Deutschland existiert ein sehr großes Angebot an verschiedenen Kartensystemen, auf welche die Bankkunden zurückgreifen können. In erster Linie gibt es die Kundenkarte, die direkt von dem jeweiligen Kreditinstitut ausgehändigt wird. In der Regel ist in dieser Bankkundenkarte auch gleichzeitig eine Geldkarte integriert. Zuletzt gibt es noch die Kreditkarte, die wiederum in debit card, charge card, credit card und neuerdings auch prepaid card unterschieden wird. Hierzulande waren im Jahr 2006 von allen 107.969.680 ausgegebenen Karten mit Zahlungsfunktion 83,1% Kundenkarten und 16,9% Kreditkarten. Die Geldkartenfunktion war bei 65.906.130 Karten integriert, wodurch der Anteil dieses Systems 61,0% betrug.
Die Kundenkarte, welche auch die Bezeichnung Debitkarte trägt, wird dem Kunden bei einer Kontoeröffnung vom kontoführenden Kreditinstitut direkt ausgehändigt. Dadurch hat die Kundenkarte in Europa eine höhere Verbreitung als die Kreditkarte. Die Basisfunktion dieser Karte ist die Bedienung des Kontoauszugsdruckers. Sie kann jedoch durch weitere Funktionen, wie etwa einer Bargeldabhebung am Automaten, nationale oder internationale Electronic-Cash-Zahlungen (Maestro) oder einem Geldkarten-Chip, ergänzt werden. In der Regel sind diese Zusatzfunktionen schon automatisch in der Kundenkarte integriert und müssen nicht separat beantragt werden.
Bei der Geldkarte handelt es um die deutsche Variante der elektronischen Geldbörse. Diese vorausbezahlte Karte kann mit Beträgen bis zu 200 Euro aufgeladen werden und schwerpunktmäßig für Automatenzahlungen, wie z.B. Parkscheinautomaten, eingesetzt werden. Bei solch einem Geld, welches auf einen Chip oder auf ein virtuelles Konto geladen wurde, spricht man auch von E-Geld . Der Nachteil des E-Geldes bzw. der Geldkarte ist, dass, wie bei realem Bargeld auch, der Inhaber bei Verlust der Karte mit keiner Erstattung seitens der Bank rechnen kann.
Ein wesentliches Problem, mit welchem sich der Kartenbetreiber EURO Kartensysteme GmbH konfrontiert sieht, ist die geringe Nutzung dieser Karte. Zwar sind in Deutschland, durch die automatische Integration der Geldkarte in der Kundenkarte vieler Banken, circa 66 Mio. Geldkarten im Umlauf, jedoch beträgt der Anteil der aktiv genutzten Karten unter 20%. Trotz der steigenden Transaktionen, kam die Geldkarte im Jahr 2007 nur 52,8 Mio. Mal zum Einsatz bzw. es wurden damit lediglich 148 Millionen Euro umgesetzt. Der gewünschte Erfolg blieb bis dato auch nach Implementierung weiterer Zusatzfunktionen, wie Altersverifikation, HBCI-Banking, E-Ticketing, diversen Bonusprogrammen und der elektronischen Signatur, aus. Daher ist die Zukunft der Geldkarte ungewiss.
Die Kreditkarte ist das letzte Zahlungsinstrument der Kartensysteme. Bereits im Jahre 1887 erwähnte der Schriftsteller Edward Bellamy in seinem Science-Fiction Roman Looking Backward zum ersten Mal den Begriff Kreditkarte. Die Kreditkarte, wie wir sie heute kennen, wurde aber erst im Jahr 1949 von dem Amerikaner Frank McNamara aus der Not heraus erfunden. Bei einem Mittagessen bemerkte der Geschäftsmann, dass er seinen Geldbeutel vergessen hatte und hinterließ als Sicherheit eine Visitenkarte. Daraufhin gründete McNamara den Diners Club, dem zu Beginn etwa 200 Geschäftspartner und Freunde von ihm beigetreten waren. Bereits ein Jahr später waren 42.000, damals noch aus Karton bestehenden, Karten im Umlauf. Mittlerweile gehört der Diners Club zur CITI-Group, welche bis zum Jahr 2007, nach einem Ranking des Forbes Magazins, zu einem der größten Unternehmen weltweit zählte. Ihren heutigen Erfolg verdankt die Kreditkarte insbesondere der hohen internationalen Akzeptanz. Dennoch ist das Wort Kreditkarte etwas irreführend, da je nach Abrechnungsmodalität etwas anderes verstanden werden kann. Korrekterweise unterscheidet man daher zwischen vier unterschiedlichen Kreditkartenarten.
Die debit card ist eine Kreditkartenvariante, bei der nach e

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