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Description
(Text)
Die belgische Künstlerin Edith Dekyndt (geb. 1960 in Ypern, Belgien; lebt und arbeitet in Brüssel) nimmt die still wirkenden Kräfte unserer sich mehr denn je im Wandel befindenden Welt in den Blick. An aus dem Alltag oder der Natur entlehnten Objekten, Bildern und Tönen setzt sie durch Eingriffe Transformationen in Gang. Physikalische und chemische Prozesse führen zu malerischen und skulpturalen Qualitäten und schließlich einer Schönheit, die gleichermaßen auf Fragilität wie Brutalität, Verführung wie Zerstörung beruht. Ergänzt werden die Arbeiten durch eigens entwickelte Performances, in denen Archaisches und Gegenwart in Verbindung treten.
Der Katalog Erzähl uns etwas, das niemand weiß, der anlässlich der ersten umfassenden musealen Einzelausstellung von Edith Dekyndt in Deutschland erscheint, ermöglicht mit über 60 Arbeiten einen vertiefenden Blick auf ihr Schaffen. Mit einer Einführung von Christina Végh und einem Essay von Rodney LaTourelle.
AsThough Time Were Passing More Slowly
The Belgian artist Edith Dekyndt (b. Ypres, Belgium, 1960; lives and works in Brussels) trains her attention on the forces quietly at work in our ever more rapidly changing world. She adopts objects, images, and sounds from everyday life or nature and performs interventions that set transformations in motion. Physical and chemical process result in painterly and sculptural qualities and, eventually, in a kind of beauty that rests on fragility as much as brutality, allure as much as destruction. The works are complemented by dedicated performances in which the archaic and the contemporary communicate.
Released on occasion of Edith Dekyndt's first comprehensive institutional solo exhibition in Germany, the catalogue Tell Us Something That Nobody Knows presents an in-depth survey of her oeuvre featuring over sixty works. With an introduction by Christina Végh and an essay by Rodney LaTourelle.