Gottfried August Bürger Briefwechsel - Jetzt will ich ihn haschen, den Eheschänder! : Die Geschichte meiner unglückseligen dritten Heirath (2012. 96 S. 19.5 cm)

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Gottfried August Bürger Briefwechsel - Jetzt will ich ihn haschen, den Eheschänder! : Die Geschichte meiner unglückseligen dritten Heirath (2012. 96 S. 19.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783954281084

Description


(Short description)
Göttingen 1792.Gottfried August Bürger, Professor der Philosophie, berühmt alsBalladendichter, Verfasser aufmüpfi ger Verse gegen die Tyranneider Fürsten und der Abenteuer des Lügenbarons Münchhausen ,beklagt sich in einem Brief an die Schwiegermutter verbittertüber sein 'verschwenderisches, üppiges, heuchlerisches und ehebrecherischesWeib'. Minutiös beobachtet und beschreibt erUntreue und Betrug, Zank, Hassliebe, Wut und Eifersucht. Seinellenlanger Beschwerdebrief gilt heute als ausgefeiltes Glanzstückdeutscher Briefprosa ebenso wie sein Liebeswerben und die 'Beichteeines Mannes, der ein edles Mädchen nicht hintergehen will'. Was als poetische Roman ze begann, als literarisches Rätsel und lyrische Turtelei zwischen dem zweiundvierzigjährigen Dichter und der zwanzigjährigen Verehrerin, dem schwärmerischen ' Schwaben mädel' Elise Hahn, endete als bürgerliches Trauerspiel. 'Die schönen Geister haben ein großes Scandal gegeben', konstatiert Caroline Michaelis und das Universitäts-Gericht beschließt die Aufl ösung der 'unglückseligen Ehe'. Michail Krausnick hat das merkwürdige Liebes-, Ehe- und Eifersuchtsdrama zwischen Rokoko und Klassik auf der Grundlage von Briefen, Gedichten und Dokumenten zusammengestellt.
(Text)
Göttingen 1792.Gottfried August Bürger, Professor der Philosophie, berühmt alsBalladendichter, Verfasser aufmüpfi ger Verse gegen die Tyranneider Fürsten und der Abenteuer des Lügenbarons Münchhausen ,beklagt sich in einem Brief an die Schwiegermutter verbittertüber sein 'verschwenderisches, üppiges, heuchlerisches und ehebrecherischesWeib'. Minutiös beobachtet und beschreibt erUntreue und Betrug, Zank, Hassliebe, Wut und Eifersucht. Seinellenlanger Beschwerdebrief gilt heute als ausgefeiltes Glanzstückdeutscher Briefprosa ebenso wie sein Liebeswerben und die 'Beichteeines Mannes, der ein edles Mädchen nicht hintergehen will'. Was als poetische Roman ze begann, als literarisches Rätsel und lyrische Turtelei zwischen dem zweiundvierzigjährigen Dichter und der zwanzigjährigen Verehrerin, dem schwärmerischen ' Schwaben mädel' Elise Hahn, endete als bürgerliches Trauerspiel. 'Die schönen Geister haben ein großes Scandal gegeben', konstatiert Caroline Michaelis und das Universitäts-Gericht beschließt die Aufl ösung der 'unglückseligen Ehe'. Michail Krausnick hat das merkwürdige Liebes-, Ehe- und Eifersuchtsdrama zwischen Rokoko und Klassik auf der Grundlage von Briefen, Gedichten und Dokumenten zusammengestellt.
(Author portrait)
Gottfried August Bürger (1747-1794) gelangte als junger Balladendichter zu einiger Berühmtheit, mußte sich dann aber als schlecht bezahlter Amtmann und Universitätsdozent in Göttingen durchs Leben schlagen. Seine Version der Münchhausiaden, von der Kritik verrissen, wurde vom Lesepublikum begeistert aufgenommen und bescherte ihm späte Popularität.

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