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Description
(Short description)
Bärenjungen und Figuren aus Stein. Natascha kommt mitten im Frühling auf die Welt. 16 Jahre später berichten schwedische Zeitungen über Natascha, über die jüngste Bildhauerin von Schweden. Natascha, ein Wunderkind erzählt von Nataschas ersten dreizehn Lebensjahren, von ihrer Liebe zu den Tieren und zur Kunst. Natascha wächst in Stockholm auf und wird mit zwölf Tierpflegerin im Tierpark Skansen in Stockholm. Sie pflegt zwei Bärenjungen und meisselt Figuren aus dem Stein. Ein Elefant wirft sie in einen Teich, und sie flieht aus einer Schule in Paris.
(Text)
Bist du schon einmal einem Wunderkind begegnet? Einem Kind, das zwei Bärenjungen pflegt. Einem Kind, das einen Wolf zu Hause aufzieht. Einem Kind, das Figuren aus dem Stein meisselt. Einem Kind, das eine Nacht allein mit Napoleon verbringt. Einem Kind, das Deutschland die Loreley schenken wird. Möchtest du es kennenlernen? Dann schlage dieses Buch auf!
(Table of content)
1. Kapitel In Schweden 2. Kapitel Beim Bildhauer 3. Kapitel In der Schule 4. Kapitel Mit meinen Tieren 5. Kapitel In Paris
(Extract)
Hermann und Dorothea. Nach meinem zwölften Geburtstag bin ich Tierpflegerin in Skansen geworden. Ich sitze in einem Bärengehege bei zwei Braunbärenjungen. Sie haben dunkle Augen. Der Bärenwärter steht neben mir und sagt: "Sie kommen aus den Bergen oben in Nordschweden. Sie waren mutterlos und ganz verloren, als sie gefunden wurden. Du kannst sie pflegen. Ich lasse dich jetzt mit ihnen und gehe zu den grossen Bären. Ruf mich, wenn du etwas brauchst."Ich gebe den zwei Kleinen zu trinken, nehme sie in meine Arme und flüstere: "Hermann und Dorothea, jetzt bin ich bei euch."Ich umarme die beiden. Hermann und Dorothea quietschen. Dann gehe ich ans Gitter und schaue auf einen Braunbären. "Belschazzar", rufe ich, "Belschazzar!"Der Bär richtet sich auf und schaut zu mir herüber. "Du bist ein schöner Bär, Belschazzar. Darum habe ich dir einen schönen Namen gegeben. Aber ich komme nicht zu dir hinüber, sonst denkst du, da kommt etwas zum Fressen."
(Author portrait)
Gerald Hochschild lebt mit seiner Frau in der Zentralschweiz. In den Jahren 2007 bis 2011 schrieb er über das Leben der Bildhauerin und Malerin Natascha Jusopov.