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Description
(Text)
Marie Luise Kaschnitz erzählt in »Gott und die Welt« von ihrem Leben im Frankfurt der 60er-Jahre. Die anstehenden Stürme der Studentenrevolution und der außerparlamentarischen Oppositionen sind in ihren Gedanken präsent. In einer durch die drohende Kündigung ihrer Wohnung im Westend ausgelösten existenzielle Beunruhigung berichtet sie fasziniert von einer sich verändernden Stadt, die trotz aller Sorgen ihr Lebensmittelpunkt bleibt. Und sie beleuchtet Themen, die uns heute noch und wieder beschäftigen: die Zukunft der Arbeit, die Bedrohung durch technische Entwicklungen, die Veränderungen in der Natur. Nicht zuletzt hinterließ uns Marie Luise Kaschnitz wunderbare erhellende Aufzeichnungen, die uns ein Frankfurt zeichnen, in dem man gerne zu Hause ist.
(Author portrait)
Marie Luise Kaschnitz, geboren 1901 im badischen Karlsruhe, machte nach dem Abitur eine Lehre als Buchhändlerin in Weimar, bereiste mit ihrem Ehemann, einem Archäologen, viele Länder Europas und lebte von 1941 bis zu ihrem Tod 1974 vornehmlich in Frankfurt. 1933 erschien ihr erstes Buch, "Liebe beginnt", ein Roman, ihre bekanntesten Werke sind "Beschreibung eines Dorfes", "Tage, Tage, Jahre" und "Orte". Sie wurde mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt und der Ehrendoktorwürde der Goethe-Universität sowie dem bedeutendsten deutschen Literaturpreis, dem Georg-Büchner-Preis, ausgezeichnet.Rainer Weiss geboren 1949, ehemaliger Programmgeschäftsführer Suhrkamp, Mitbegründer von weissbooks.w, jetzt Publizist, Lektor und Verleger der Edition W. Weiss lebt in Frankfurt am Main.



