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(Text)
Der Verfasser ist sich sicher: »Ich müsste nach Meinung der Lehrmedizin eigentlich längst tot sein!« In der Folge einer Koronarangiografie mittels Herzkatheter hatten ihm seine Ärzte eine dringende Bypass-OP nahegelegt, um die Gefahr eines drohenden Herzinfarktes zu vermeiden. Durch einen glücklichen Zufall erfuhr er aber kurz vor diesem schweren operativen Eingriff von einem altbewährten Wirkstoff, der noch in den 1990er Jahren des letzten Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum sehr häufig und mit großem Erfolg in der Herzmedizin eingesetzt worden war: Strophanthin. So beschloss er, die Verantwortung für seine Gesundheit selbst zu übernehmen, sagte die Bypass-OP ab und besorgte sich stattdessen das noch bis 2012 in Deutschland als Fertigarzneimittel und seither als Apothekenrezeptur verfügbare Strophanthin. Als medizinischer Laie befasste er sich nun eingehend mit der Problematik rund um den Herzinfarkt. Bei seinen Recherchen stieß er auf die bahnbrechenden Arbeiten des Stuttgarter Arztes Berthold Kern, welcher zu der Erkenntnis gelangt war, dass die durch Ablagerungen stark verengten Herzkranzgefäße in den meisten Fällen keine wesentliche gesundheitliche Einschränkung bedeuteten und Herzinfarkte vielmehr die Folge von krankhaft veränderten Stoffwechselvorgängen im Herzmuskel selbst seien. Gemäß den Beobachtungen Berthold Kerns und anderer namhafter Forscher führen insbesondere eine überschießende Sympathikus-Aktivität und ein gestörter Elektrolytstoffwechsel des Herzmuskels langfristig zu einem Absterben von Herzmuskelzellen, was sich bis hin zu einem Herzinfarkt auswachsen kann. Während seiner jahrzehntelangen internistischen Praxis hatte Berthold Kern festgestellt und statistisch nachgewiesen, dass Herzinfarkte durch den Einsatz von Strophanthin weitgehend vermieden oder in ihren Folgen stark vermindert werden konnten. Weitere Erfolge wurden durch Strophanthin nicht nur bei der Herzinfarktvorbeugung, sondern auch bei chronischen Herzerkrankungen wie dem Herzschmerz und der Herzschwäche erzielt. Ferner wird über eine Wirksamkeit von Strophanthin bei erhöhtem Blutdruck, bei Demenz und Durchblutungsstörungen berichtet. Seine einschneidende Erfahrung mit dem Gesundheitssystem bewog J. M. Enichlmayr, ein Buch über den von der etablierten Schulmedizin seit den 1970er Jahren hartnäckig bekämpften Wirkstoff Strophanthin zu schreiben. Durch seine Schrift möchte Enichlmayr nicht zuletzt eigenverantwortlich denkende Menschen dazu ermutigen, ihr Schicksal nicht unbesehen den Ärzten anzuvertrauen, sondern sich zu einem gesundheitlichen Problem auch selbst zu informieren. In überzeugender Weise und leicht verständlich zeigt er auch anhand klinischer Beobachtungen und durch zahlreiche Patientenberichte auf, dass Strophanthin die Grenzen der herkömmlichen Kardiologie sprengt und einen neuen Horizont für die Behandlung und Vorbeugung von Herzerkrankungen bieten kann.
(Author portrait)
geb. am 14. Juni 1948, Studium an der Montanuniversität Leoben, Fachrichtung Erdölwesen, mit Praxisaufenthalten in Schweden, Texas, Deutschland und Österreich. Beruflich für ca. 10 Jahre als Bohringenieur und stv. Betriebsführer im In- und Ausland tätig (Österreich, Deutschland, Libyen, Türkei). Anschließend zurück in Österreich Inhaber eines technischen Planungsbüros für Umwelttechnik bis zur Pensionierung.



