Über Expressionismus in der Malerei : Mit einem Nachwort von Kerstin Bitar (2017. 80 S. 211 mm)

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Über Expressionismus in der Malerei : Mit einem Nachwort von Kerstin Bitar (2017. 80 S. 211 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783946619437

Description


(Short description)

(Text)
In der bedeutenden Abhandlung Hausensteins geht es um drei Probleme (siehe Nachwort von K. Bitar): Erstens um die Frage nach einer Definition, die durch Gegenüberstellung mit dem Impressionismus und durch Abgrenzung zu Letzerem ermittelt werden soll. Des weiteren geht es in Hausensteins Abhandlung darum, aus welchen vorherigen Kunstströmungen der Expressionismus hervorgegangen ist, wie er sich entwicklungsgeschichtlich erklären lässt und charakterisiert werden kann. In der dritten geht es darum, herauszufinden, inwiefern es in der um 1918 gegenwärtigen Kunst Zitate der vorangegangenen Kunstströmung und Aspekte gibt, die sich in der zukünftigen Kunst weiter fortsetzen. Dazu Hausenstein: »Es bleibt eine andere Frage zu bedenken, deren Beantwortung diesen Gedankengang beschließen muß. Es ist die Frage nach der Bedeutung des Expressionismus in seinem Verhältnis zum Alten und zur Zukunft - soweit Zukunft nämlich als etwas Tatsächliches vorzustellen ist. Einfach gesprochen: Ist der Expressionismus mehr als frühere Kunst?« Eine der bedeutendsten Abhandlungen Hausensteins zu Fragen der Kunst.Der Text folgt der verbesserten zweiten Auflage von 1919, erschienen im Erich Reiß Verlag, Berlin.
(Author portrait)
ie Namen jüdischer Künstler aus seiner Kunstgeschichte zu entfernen und moderne Werke als entartete Kunst zu bezeichnen; in der Reichspressekammer durfte er vorerst verbleiben. 1943 erfolgte die fristlose Entlassung auch aus der Frankfurter Zeitung und ein Verbot publizistischer Arbeit. Im Angesicht der Gefahr, in der er und seine jüdische Frau Margot schwebten, versteckten sie sich in Tutzing am Starnberger See. Nach Kriegsende boten ihm die Amerikaner die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung an. Weil er andere literarische Pläne hatte, lehnte er das Angebot ab. 1949 gründete er mit 48 anderen Schriftstellerinnen und Schriftstellern die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. 1950 ging er für die Regierung Adenauer nach Paris, wo er schließlich der erste Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich wurde. Hausenstein schrieb rund 80 Bücher über kulturelle Themen, Kunst- und Reisebücher, Erzählungen und Erinnerungen. Zu seinem Freundeskreis zählten unter anderen Paul Klee, Annette Kolb, Alfred Kubin, Rainer Maria Rilke und Theodor Heuss. Ab 1950 war er Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Wilhelm Hausenstein erlag am 3. Juni 1957 einem Herzinfarkt und wurde auf dem Bogenhausener Friedhof in München begraben.

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