Woher nehmen, wenn nicht stehlen? (Pia Winkler 2) (2016. 320 S. 21 cm)

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Woher nehmen, wenn nicht stehlen? (Pia Winkler 2) (2016. 320 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783946035084

Description


(Text)
Fotografin und Lebenskünstlerin Pia Winkler hat ein ernsthaftes Problem: Ihre altgediente Kamera hat endgültig das Zeitliche gesegnet. Leider sind Pias letzte Kröten just zuvor für die Reparatur ihres Autos draufgegangen. Pleite. Was soll die junge Fotografin nun tun? Zum Glück leiht Pias beste Freundin Berit ihr eine Kamera, damit sie zumindest eingeschränkt arbeitsfähig bleibt. Doch wie beschafft man innerhalb kürzester Zeit 7.999,-- Euro für eine Neuanschaffung?Von Albträumen geplagt bittet Pia schließlich ihre Freunde um Hilfe - und wird prompt in die aberwitzigsten Erlebnisse verwickelt, was ihren Freund Tim allerdings auf ganz falsche Gedanken bringt. Und dann hat sie plötzlich mehr als nur ein Problem ...
(Extract)
Bei meiner morgendlichen Inspektion hatte ich in einem kleinen Schuppen Werkzeug entdeckt. Ich beschloss, die Zeit für ein bisschen Gartenarbeit zu nutzen. Dafür nahm ich die Rosenschere vom Haken, griff nach einem Eimer, holte die auf dem Regal liegenden Arbeitshandschuhe - und kreischte die halbe Nachbarschaft zusammen.Unter den Handschuhen hatte es sich ein Riesenmonster mit acht Beinen gemütlich gemacht, das sich nun gierig auf mich stürzte. Panisch warf ich alles von mir und rannte um mein Leben. Es gab nichts Ekligeres als Spinnen. Mich schüttelte es wie einen Cocktail im Mixer. Am liebsten wäre ich ins Bad gestürmt und hätte mir die Klamotten vom Leib gerissen, um sicherzugehen, dass mir das Vieh auf der Flucht nicht doch irgendwie unbemerkt ins Hosenbein geschlüpft war.»Was ist los?« Mit dem Küchenmesser im Anschlag kam Tim auf die Terrasse gelaufen.»Da war eine riesengroße Spinne im Schuppen. Und die wäre fast auf mich draufgesprungen«, schniefte ich und drückte mich Schutz suchend an Tim.»Deswegen gehe ich da nie rein«, kam die trockene Antwort.»Was?«, fragte ich entsetzt.»Ich finde diese Viecher total eklig.«Ich ließ Tim los und sah ihn an. »Heißt das, du hast Angst vor Spinnen?«»Nein, mich ekelt es nur davor.«»Aber du bist doch ein Mann!«»Was hat das denn damit zu tun?«»Männer haben keine Angst vor Spinnen.«»Hab ich ja auch nicht.«»Kannst du dann bitte da reingehen und die Rosenschere holen?«Tim sah mich an, machte einen Schritt zurück und schüttelte demonstrativ den Kopf.Klirrend zerbarst mal wieder eine Illusion: Mein Ritter in strahlender Rüstung würde den Drachen notfalls mit seinem Küchenmesser zerhacken, um mein Leben zu retten. Aber bei Spinnen rannte er mit mir um die Wette. Fast hätte ich laut losgelacht.
(Author portrait)
Stefanie Mohr, Jahrgang 1972, liebt ihre Heimatstadt Nürnberg, in der sie (fast) jeden Winkel kennt. Sie gelangte über ein Jurastudium in Erlangen und die Arbeit in einer Kanzlei schließlich zu den Sprachwissenschaften. Heute lebt sie als freiberufliche Schriftstellerin und Fotodesignerin im Nürnberger Norden. Seit 2005 hat sie mehrere Romane veröffentlicht.

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