Glasscherbenviertel : Hackenholts fünfter Fall. Nürnberg-Krimi (KHK Frank Hackenholt 5) (Neuausg. 2015. 256 S. 20.3 cm)

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Glasscherbenviertel : Hackenholts fünfter Fall. Nürnberg-Krimi (KHK Frank Hackenholt 5) (Neuausg. 2015. 256 S. 20.3 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783946035060

Description


(Text)
Im Rahmen der Ermittlungen um einen ermordeten türkischstämmigen Deutschen stößt Kriminalhauptkommissar Frank Hackenholt auf eine Spur, die ihn zu einem alten Mordfall aus seiner Münsteraner Zeit führt. Kurz darauf wird sein Düsseldorfer Kollege, der damals an den Ermittlungen beteiligt war, in Schwabach tot aufgefunden.
Hackenholt versucht, den Zusammenhang zwischen den beiden Fällen zu ergründen - und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz der Täter.
(Extract)
Der Tote lag im Wohnzimmer vor einem umgekippten Couchtisch auf dem Boden. Hackenholt warf nur einen schnellen Blick auf die Leiche, dann drehte er sich weg. Der kurze Moment hatte ihm genügt, um sich das Bild des bereits stark verfärbten Körpers einzuprägen: den geöffneten Mund, die leeren Augenhöhlen, die Fliegen und Maden und die angetrocknete Pfütze, die sich im Verlauf des Zersetzungsprozesses auf dem Linoleumbelag am Fußboden gebildet hatte.
Der Hauptkommissar richtete seine Aufmerksamkeit auf das restliche Wohnzimmer. Ein Sessel lag umgestürzt seitlich vom Couchtisch, daran entlang zog sich eine breite, verwischte Blutspur, die unter dem Toten endete. Der Fußboden war übersät mit Müll: zerrissene Zeitschriften, Bücher und zerbrochenes Geschirr lagen herum.
Sogar ein zertrümmerter Laptop war in dem Chaos auszumachen. Es sah ganz danach aus, als habe jemand nach etwas gesucht und sich anschließend abreagiert, weil er es nicht gefunden hatte. Im Schlafzimmer
bot sich ein ähnliches Bild: Die Matratze war zur Hälfte vom Bett gezerrt, und die Federbetten waren aufgeschlitzt worden. Kleider lagen auf dem Fußboden verstreut, Möbel waren zum Teil umgestürzt. Heimlich, still und leise war das mit Sicherheit nicht vonstattengegangen. Einer der Nachbarn musste etwas gehört haben.
Langsam ging Hackenholt zurück in den Flur und besah sich die Wohnungstür. Den Spuren am Rahmen nach zu urteilen, war sie mit einer Brechstange aufgestemmt worden.
(Author portrait)
Stefanie Mohr, Jahrgang 1972, liebt ihre Heimatstadt Nürnberg, in der sie (fast) jeden Winkel kennt. Sie gelangte über ein Jurastudium in Erlangen und die Arbeit in einer Kanzlei schließlich zu den Sprachwissenschaften. Heute lebt sie als freiberufliche Schriftstellerin und Fotodesignerin im Nürnberger Norden. Seit 2005 hat sie mehrere Romane veröffentlicht.

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